Voller Vorfreude
Freitag, 10. August 2012, 13:19 Uhr
„Es ist spannend, was um uns herum so alles passiert“, äußerte sich der 41-Jährige zu Beginn der Pressekonferenz vor dem ersten Heimspiel der Saison 2012/13. „Die Tribüne, auf der nun auch die letzte Ecke zugemacht wurde, sieht schon beeindruckend aus“, zeigte er sich über die Baufortschritte hoch erfreut. Zudem stand in dieser Woche der Umzug am Trainingsgelände, der laut Schubert problemlos über die Bühne gegangen ist, an.
In der abgelaufenen Woche wurde aber nicht nur das „Container-Dorf“, die neue Heimat für die kommenden Monate, eingeweiht, natürlich wurde an der Kollaustraße auch trainiert. Dabei legte der Cheftrainer der Braun-Weißen nach dem Auftaktspiel in Aue, bei dem er „einige gute Sachen und Torszenen“ seiner Mannschaft gesehen hatte, den Fokus auf den Spielaufbau und auf das Offensivspiel.
Voran soll es nach dem Remis im Erzgebirge auch in der Tabelle gehen, dafür soll gegen Ingolstadt ein Dreier her. „Zuhause wollen wir gewinnen. Ein Sieg hätte eine große Bedeutung, um uns gut zu positionieren. Aber wir wissen, dass die Partie gegen den Geheimfavoriten kein Selbstläufer wird, haben wir uns doch in der vergangenen Serie beim Auswärtsspiel in Ingolstadt schwer getan“, erinnerte sich Schubert an das 0:1 bei den Schanzern. „Sie haben eine tolle Rückrunde gespielt und sich personell gut verstärkt“, fügte er hinzu. Nur wenn sein Team immer wach sei, könne das erste Heimspiel der Saison, das „speziell für die Neuzugänge ein besonderes Erlebnis sein wird“, mit einem Erfolg gekrönt werden.
Verzichten muss der Coach der Kiezkicker dabei auf drei Akteure. Neben dem grippekranken Benedikt Pliquett, für den Robin Himmelmann in den Kader rücken wird, werden auch Mittelfeldspieler Kevin Schindler und Abwehrspieler Sören Gonther fehlen. André Schubert vertraut im ersten Heimspiel der Saison somit bis auf eine Änderung demselben Kader wie in der Vorwoche in Aue. „Wir müssen nicht zwingend viel verändern. Von der Qualität her haben wir aber die Möglichkeiten dafür, denn es herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf“, ließ sich Schubert die Startelf betreffend noch nicht in die Karten schauen. Ein Lob verteilte er aber an Akaki Gogia, der in dieser Woche „einen guten Eindruck gemacht“ habe.