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"WIr können gegen die Topteams bestehen"

In der vergangenen Saison gingen John Verhoek und Mathew Leckie noch gemeinsam für FSV Frankfurt gemeinsam auf Torejagd. Wir haben uns mit Leckie über die laufende Saison, seinen Kumpel John, aber auch über die Weltmeisterschaft in Brasilien unterhalten.

Moin moin, Herr Leckie. Am vergangenen Wochenende haben Sie eine bittere, weil späte 2:3-Niederlage in Fürth einstecken müssen. Wie haben Sie die Pleite weggesteckt und welche positiven Aspekte haben Sie mitnehmen können?
„Es wäre schön gewesen, auswärts zu gewinnen, besonders gegen den Tabellenzweiten. Es war hart zu verlieren. Aber positiv ist, dass wir das bessere Team waren, das Spiel kontrollierten und viel Ballbesitz hatten. Es war gut zu sehen, dass wir gegen die Topteams bestehen und Chancen herausspielen können.“

In der laufenden Saison hat der FSV besonders bei den Duellen gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte gute Ergebnisse abgeliefert – nur gegen Bielefeld (1:2) gab es eine Niederlage. Werden die direkten Duelle der Schlüssel zum Klassenerhalt sein?
„Wir versuchen, gegen alle Mannschaften zu gewinnen, unabhängig davon, ob sie niedriger oder höher in der Tabelle angesiedelt sind. Wenn man gegen die Teams im direkten Tabellenumfeld gewinnt, steigt man auf jeden Fall in der Tabelle und hält sich vom Tabellenende fern. Aber jetzt versuchen wir auch, gute Resultate gegen Top-Teams zu erzielen, denn auch das ist wichtig.“

In der vergangenen Saison haben Sie mit John Verhoek bei 26 Partien das Sturmduo des FSV gebildet und zusammen 14 Treffer erzielt. Was ist John für ein Typ – sowohl als Fußballer als auch privat? Vermissen Sie ihn? Sie haben sich ja gut verstanden, oder?
 „Wir kennen uns sehr gut. Als er hier beim FSV spielte, wohnte er nur ein paar Meter von mir entfernt. Wir haben auch privat viel miteinander unternommen, auch unsere Freundinnen haben sich gut verstanden. Fußballerisch war es auch gut, mit ihm zu spielen. Er kämpft immer für die Mannschaft und um jeden Ball. Er ist stark beim Sichern von Bällen und immer torgefährlich, am Boden und in der Luft.“

Im Hinspiel ebnete John mit seinem frühen Treffer den Weg zum 2:1-Sieg des FC St. Pauli. Was für eine Partie erwarten Sie am Sonntag? Wer wird die Nase vorn haben – der FSV oder der FC St. Pauli, Sie oder John?
„Das wird natürlich eine schwierige Partie, der FC St. Pauli hat Anfang der Woche noch gegen Union Berlin gewonnen, mit John in der Startelf. Deshalb gehe ich davon aus, dass er auch am Sonntag bei uns im Frankfurter Volksbank Stadion von Anfang an spielt. Wenn wir an unser Limit gehen und spielerisch an die Partie in Fürth anknüpfen können, haben wir vielleicht mehr Glück und gewinnen – genauso wie in der letzten Saison – Zuhause gegen den FC St. Pauli.“

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