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„Wir werden nichts abschenken“

Vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt verletzte sich Bernd Nehrig, eine Bauchmuskelzerrung setzte ihn anschließend drei Wochen außer Gefecht. Am vergangenen Wochenende kehrte er beim Spiel der U23 gegen Oldenburg (1:4) auf den Rasen zurück. In Cottbus könnte der Defensivallrounder nach überstandener Verletzung auch schon wieder zum Einsatz kommen.

„Wichtig war für mich, dass ich wieder Spielpraxis bekommen habe und unter Wettkampfbedingungen sehen konnte, ob die Verletzung verheilt ist“, stellte Nehrig mit Blick auf das zurückliegende U23-Heimspiel gegen den VfB Oldenburg klar. Die wichtigste Erkenntnis nach der Begegnung war, „dass ich nichts mehr gespürt und die Verletzung auskuriert habe“.

60 Minuten lang, so war es mit den beiden Trainer Roland Vrabec und Thomas Meggle abgesprochen, dauerte das Comeback des 27-Jährigen. Aufgrund der unangenehmen Verletzung – jedes Husten oder Niesen hatte einen stechenden Schmerz an der lädierten Stelle zur Folge – musste er fast drei Wochen komplett pausieren, was nicht ohne Folgen bleiben sollte. „Ich habe gemerkt, dass mir noch ein bisschen die Spritzigkeit und Kraft fehlt“, so Nehrig auf seinen Fitnesszustand angesprochen. Mit jeder Einheit will er sich beides wieder zurückholen, um so zu alter Stärke zu finden und der Mannschaft weiterzuhelfen.

„Das wird man sehen“, äußerte sich der Rechtsfuß zu einem möglichen Einsatz beim anstehenden Spiel in Cottbus. Weil mit Sebastian Schachten und Marcel Halstenberg zwei Defensiv-Akteure gelbgesperrt fehlen werden, könnte Nehrig, der fünf Spiele aufgrund der Verletzung verpasst hatte, wieder zum Einsatz kommen. Für ihn ist die Partie durchaus richtungsweisend, und zwar für beide Vereine: „Je nach dem, wie die anderen Mannschaften spielen, könnte es für beide Teams eine Entscheidung geben. Cottbus könnte bei einer Niederlage bereits abgestiegen sein. Mit einem Sieg wären wir auch wieder näher dran am dritten Platz. Wenn nicht, rückt dieser weiter weg.“

Vor dem kommenden Gegner warnt der Defensiv-Allrounder: „Auch wenn sie ganz unten in der Tabelle stehen, haben sie eine gewisse Qualität im Kader. Wir dürfen sie keineswegs unterschätzen.“ Der 27-Jährige erwartet ein intensives Spiel. „Beide Teams werden alles reinhauen. Wir werden nichts abschenken, das gilt für Cottbus aber genauso“, so Nehrig, der seine positive Bilanz gegen die Lausitzer (fünf Siege, nur eine Niederlage) ausbauen will.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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