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„Wissen um die Gefahr des Spiels“

Nach dem 0:0 gegen Energie Cottbus am vergangenen Wochenende treten unsere Kiezkicker am Sonntag (10.2., 13:30 Uhr) beim Tabellenvorletzten SV Sandhausen an. Coach Michael Frontzeck warnte zwei Tage vor der Begegnung, den Gegner keinesfalls zu unterschätzen.

„Wie in den anderen Ligen auch kann in der 2. Bundesliga jeder jeden schlagen“, betonte der 48-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitagmittag. Als warnendes Beispiel nannte der Coach der Kiezkicker den 3:1-Heimsieg des SVS gegen Energie Cottbus vor der Winterpause. „Wir wissen um die Gefahr des Spiels. Sandhausen steht da, wo wir vor einigen Monaten noch standen. Wir wissen, wie sich das anfühlt“, stellte Frontzeck klar.

„Wir gehen gut vorbereitet in die Partie. Trotz des Wetters haben wir in den vergangenen Tagen ordentliche Bedingungen vorgefunden und am Freitagmorgen auf einem Naturrasen trainiert, der ähnlich sein wird wie der Rasen am Sonntag“, so Frontzeck weiter. Zufrieden zeigte er sich mit der bislang absolvierten Trainingswoche, denn seine Mannschaft habe sich „griffig“ präsentiert.

„Am Sonntag werden wir alles unternehmen, um in die Punkte zukommen“, äußerte der Coach der Braun-Weißen. Ob ein Sieg nicht Pflicht in der aktuellen Situation sei, wurde er daraufhin gefragt. „Nein“, entgegnete er. „Wenn wir mit der Vorgabe eines Sieges nach Sandhausen fahren, wird es sehr schwierig. Wir haben vor jedem Gegner – ob nun Sandhausen, Hertha, Cottbus oder Bayern München – höchsten Respekt und müssen immer mit derselben Einstellung ans Werk gehen“, fügte er hinzu.

Am Freitagmorgen habe man der Mannschaft den kommenden Gegner genauer vorgestellt, dabei wurden natürlich auch Details wie Standardsituationen und die Spielanlage Sandhausens etwas genauer unter die Lupe genommen. „Wir sind in den letzten Monaten aber immer gut damit gefahren, auf unser Spiel zu schauen“, verwies der 48-Jährige.

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