YOUNG REBELS VORSCHAU
Freitag, 26. Februar 2016, 15:06 Uhr
FCSP U19 (7.) - HOLSTEIN KIEL (11.)
So., 28.2., 13 Uhr / Brummerskamp 2 (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg)
Die U19 des FC St. Pauli ist nach der Winterpause noch nicht so richtig in Fahrt gekommen. Nach zuletzt drei Niederlagen in drei Spielen ist das Team von Trainer Joachim Philipkowksi auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht und möchte am Sonntag gegen Holstein Kiel nun endlich das erste Erfolgserlebnis im Jahr 2016 feiern. Das Mittelfeld der A-Junioren Bundesliga ist unglaublich eng beisammen, den vierten und den zwölften Platz trennen gerade einmal sieben Punkte. Mit einer kleinen Serie kann es also für die Boys in Brown in Windeseile wieder aufwärts gehen, auf der anderen Seite muss die Philipkowski-Elf aber auch aufpassen, dass sie nicht noch in die unteren Tabellenregionen gerät.
Soweit ist es freilich noch lange nicht, Mut macht zudem das Hinspiel gegen den kommenden Gegner aus dem Norden, der momentan drei Punkte und vier Plätze hinter den Kiezkickern rangiert. Die vergangene Begegnung gegen das Team aus Schleswig-Holstein endete mit 1:0 für Braun-Weiß.
FCSP U17 (8.) - Tennis Borussia Berlin (6.)
Sa., 27.2., 14:30 Uhr / Brummerskamp 2 (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg)
Unter allen Mannschaften, die sich in der B-Junioren Bundesliga tummeln, ist die Tennis Borussia Berlin ein echter Exot: Neben den Wolfsburgs, Leipzigs und Bremens dieser Welt, ja sogar im Vergleich zu Dynamo Dresden, VfL Osnabrück oder Carl Zeiss Jena spielt die erste Mannschaft von TeBe mittlerweile nur noch in der NOFV Oberliga Nord, während alle anderen Herrenmannschaften in der vierten Liga oder aufwärts angesiedelt sind. Umso respektabler, dass sich die Jungs aus der Hauptstadt wacker im Konzert der Großen behaupten. Bislang hat das Team von Chefoach Steven Koschek zwei Zähler mehr als die Kiezkicker gesammelt und dabei eine Partie weniger absolviert.
Die U17 des FC St. Pauli von Timo Schultz ist derweil mit einem Sieg und einer Niederlage aus der Winterpause gestartet, Kontakt zum oberen Mittelfeld ist allerdings nach wie vor vorhanden. Mit einem Sieg gegen die Berliner könnte man tabellarisch zumindest vorübergehend am Gegner vorbeiziehen. Das Hinspiel in der Hauptstadt entschied TeBe übrigens mit 2:0 für sich - die Schultz-Elf ist also gewarnt und wird alles tun, um die Hinspielniederlage vergessen zu machen.
(th)
Foto: Witters