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Timo Schultz für Fußballspruch des Jahres 2021 nominiert

Seit 2006 sucht die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur jedes Jahr die durchdachtesten, amüsantesten oder auch philosophischsten Zitate und vergibt den Preis für den besten "Fußballspruch des Jahres". Am Mittwoch (15.9.) hat die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur die elf zur Wahl stehenden Sprüche veröffentlicht und Coach Timo Schultz ist einer der Nominierten.

Auf die Frage zur Abwesenheit von James Lawrence, der für den Kader der walisischen Nationalmannschaft berufen worden war, hatte unser Cheftrainer vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC Anfang November 2020 zunächst klargestellt, dass er sich für James freut, dass dieser für sein Heimatland spielen darf. Schultz fügte mit Blick auf eine eigene Nationalmannschaftskarriere mit einem Augenzwinkern anschließend den nun nominierten Spruch hinzu: "Ich wäre auch gerne mal Nationalspieler gewesen. Ostfriesland war leider nie ein eigenständiger Staat. Von daher gab's da für mich keine Chance."

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Alle nominierten Sprüche

Klaas Reese (Deutschlandfunk):

  • "Die größte Gefahr für den Profifußball geht nicht von den Fans, sondern von den Funktionären aus."

Leon Goretzka (FC Bayern München):

  • "Corona ist wie Fußball. Es reicht ein einziger Kontakt, um alles auf den Kopf zu stellen."
  • "Es ist schön, mal wieder 82 Millionen Bundestrainer zu haben und nicht 82 Millionen Virologen."

Steffen Baumgart (1. FC Köln):

  • "Ein Spiel ist erst vorbei, wenn der Schiedsrichter pfeift und ich nicht mehr brülle."

Christian Streich (SC Freiburg):

  • "Es gab einen Kontakt. Ich dachte immer, es müsse ein Foul geben."

Horst Hrubesch (Hamburger SV):

  • "Fußball macht nur dann Spaß, wenn du auch Spaß daran hast."

Julian Nagelsmann (FC Bayern München):

  • "Ich habe als Kind immer gedacht, dass der Lotoma heißt und Thäus mit Nachnamen. Dann habe ich im Fanshop angerufen und gesagt, ich hätte gern ein Trikot mit der 10 Lotoma. Und da haben die gesagt, es gibt kein Lotoma."

Manuel Gräfe (Schiedsrichter):

  • "Leider ändern in diesem Verband Argumente nichts, sondern nur die Steuerfahndung oder Richter."

Michael Zorc (Borussia Dortmund):

  • "Wir haben die Abstandsregeln im Spiel gegen den Ball vorbildlich eingehalten."

Niklas Süle (FC Bayern München):

  • "Wenn ich scheiße spiele, habe ich nicht so viel Lust auf die Interviews, und wenn ich gut spiele, habe ich auch nicht so viel Lust auf Interviews."

Timo Schultz (FC St. Pauli):

  • "Ich wäre auch gerne mal Nationalspieler gewesen. Ostfriesland war leider nie ein eigenständiger Staat. Von daher gab's da für mich keine Chance."

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Alle Infos zur Auswahl und zum Verfahren könnt Ihr hier nachlesen!

 

Fotos: Witters

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