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"Beide Teams wollen Tore schießen und stehen in dieser Saison für Spektakel"

Die erste Länderspielpause des Jahres 2022 ist vorbei, für unsere Kiezkicker geht's am späten Sonnabend (5.2., 20:30 Uhr) gegen den SC Paderborn 07 wieder um drei Zähler in Liga zwei. Vor der Partie gegen die Ostwestfalen sprach Cheftrainer Timo Schultz mit Medienvertreter*innen u.a. über...

...die personelle Situation: "Christopher Buchtmann wird uns nicht zur Verfügung stehen, auch die Langzeitverletzten Christopher Avevor und Jannes Wieckhoff nicht. Bei Sebastian Ohlsson besteht noch ein Fragezeichen, er hat ein bisschen Probleme mit dem Hüftbeuger. Ich gehe davon aus, dass Afeez Aremu und Danil-Kofi Kyereh in den nächsten Tagen hoffentlich wieder Fußballschuhe anziehen und sukzessive ins Mannschaftstraining zurückgeführt werden können."

...den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung: "Es geht immer darum, Leistung abzurufen, auf jeder Position. In der Innenverteidigung haben wir drei top Verteidiger, zuletzt haben James Lawrence und Jakov Medić zwei Mal gespielt. Es wird sich von Wochenende zu Wochenende zeigen und da wird man als Trainer sicherlich genau hingucken, wie die Trainings- und Spielleistungen waren und wer der Mannschaft im Spiel am meisten geben kann."

...die Besetzung im Sturm neben Guido Burgstaller: "Wir haben einige Optionen und höchst unterschiedliche Spieler. Da schauen wir, was der Gegner anbietet und wo er vielleicht Probleme hat, aber auch wie gut unsere eigenen Jungs drauf sind. Wir haben einige Varianten, die wir heute im Training auch noch mal durchspielen werden. Dann gucken wir den Jungs noch mal tief in die Augen und schauen, wer wie frisch und wie gut drauf ist."

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...die zurückliegende Länderspielpause: "Die war anders als die vorherigen Länderspielpause, wir hatten mit Jackson Irvine nur einen Spieler, der unterwegs war. Er hat beide Spiele gemacht, ist aber gut rausgekommen und hat den ganzen Rückflug über geschlafen. Ich gehe davon aus, dass er am Wochenende eine Option für uns ist. In der zurückliegenden Pause haben wir den Rhythmus umgestellt und direkt nach dem Derby Pause gemacht, haben seitdem durchtrainiert und sind seit einer Woche gut im Training. Wir haben gut an unseren Themen gearbeitet und hatten ein gutes Testspiel gegen Kiel, das Aufschlüsse gegeben hat."

...die Bilanz zuletzt mit nur zwei (FCSP) und drei Punkten (SCP) aus den letzten vier Ligaspielen: "Es spielt nicht die große Rolle, wie die letzten drei oder vier Spiele ausgesehen haben. Es wird ein geiler Fight. Beide Teams spielen nach vorne, wollen Tore schießen und stehen in dieser Saison für Spektakel."

...die Vorbereitung auf das Spiel: "Wir sind immer so eingestellt, dass wir uns auf das nächste Spiel freuen und es gewinnen wollen. Da spielt es keine Rolle, ob der Gegner Borussia Dortmund oder Paderborn ist. Die Jungs sind heiß, die Jungs trainieren gut. Alle freuen sich auf das Spiel und wollen spielen. Unser Fokus liegt darauf, die drei Punkte zu holen. Als Gruppe sind wir eng zusammen und legen unseren Fokus auf die tägliche Arbeit und damit auf das, was wir beeinflussen können."

...Gegner Paderborn: "Mit den Neuverpflichtungen Florent Muslija und Philipp Klement haben sie sehr gute Spieler, um mit einer Raute spielen zu können. Sie haben eine sehr ausgewogene Mannschaft, die taktisch sehr flexibel ist - sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Wir werden sicherlich ein besonderes Augenmerk auf ihre Umschaltsituationen legen. Sie haben eine top Mannschaft, die in der Winterpause hervorragend ergänzt wurde. Der Abgang von Sven Michel ist so, als wenn bei uns Daniel-Kofi Kyereh fehlt. Michel ist ein absoluter Ausnahmespieler, der in der Scorerliste ganz oben ist in der zweiten Liga. Ein Sven Michel tut jeder Mannschaft gut. Für uns ist das Problem ja nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben, weil wir ihn ja im DFB-Pokal wiedersehen werden."

...seine persönliche Bilanz gegen Paderborn mit drei Niederlagen bei drei Spielen: "Alle drei Spiele hatten ihre eigene Geschichte. Bislang waren es null Punkte, da ist klar, dass ich meine eigene Bilanz gerne aufpolieren möchte. In der Zeit, in der ich das hier übernommen habe, haben wir schon ganz viele Serien reißen lassen. Samstagabend, 20:30 Uhr, es geht wieder bei 0:0 los. Da spielt meine eigene Serie keine große Rolle. Wir alle wollen die drei Punkte am Millerntor behalten."

...die Erhöhung der Stadionkapazität: "Entscheidend ist, dass überhaupt Fans im Stadion sind. Gegen Dortmund standen die 2.000 Fans von der ersten Minute an, sie haben uns nach vorne geschrien und uns auch in schweren Phasen geholfen. Ein ausverkauftes Millerntor ist immer am schönsten, das ist klar. Wenn 2.000, 5.000 oder 7.000 Fans da sind, hilft es aber auch."

 

(hb)

Fotos: Witters

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