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Kiezkicker auf Länderspielreisen: Metcalfe feiert WM-Qualifikation mit Australien

Mit Connor Metcalfe, Nikola Vasilj und Danel Sinani waren drei Kiezkicker auf Länderspielreise. Während Vasilj mit Bosnien-Herzegowina den dritten Sieg in Folge in der WM-Qualifikation feierte, konnte sich Metcalfe mit Australien bereits für die Weltmeisterschaft 2026 qualifizieren. Sinani und Luxemburg blieben bei zwei Testspielen ohne Sieg.

Große Freude bei Connor Metcalfe und seinen australischen Teamkollegen: Durch den 2:1-Erfolg gegen Saudi-Arabien haben sich die „Socceroos“ am Dienstag (10.6.) die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaftt 2026 in Kanada, Mexiko und den USA gesichert. Den Grundstein hatte das Team von Trainer Tony Popovic bereits am Donnerstag (5.6.) gelegt, als die Australier Japan durch einen Last-Minute-Treffer von Aziz Behich ​mit 1:0 besiegten. Während FCSP-Kapitän Jackson Irvine verletzungsbedingt nur aus der Ferne mitfiebern konnte, stand Teamkollege Metcalfe in beiden Partien in der Startelf. Beim 2:1 gegen Saudi-Arabien erzielte Connor Metcalfe das zwischenzeitliche 1:1 und damit seinen ersten Treffer überhaupt im Trikot der australischen Nationalmannschaft. Glückwunsch, Connor!

Auch Bosnien-Herzegowina träumt von einer WM-Teilnahme – und bislang hat das Team von Cheftrainer Sergej Barbarez allen Grund dazu. Nachdem die Bosnier um FCSP-Torhüter Nikola Vasilj bereits die ersten beiden Partien im März gegen Rumänien und Zypern gewinnen konnten, folgte am Sonnabend (7.6.) der dritte Sieg. Beim 1:0-Erfolg gegen San Marino bewahrte Vasilj eine weiße Weste, das Tor des Tages erzielte Edin Džeko. Mit neun Punkten aus drei Spielen führt Bosnien-Herzegowina die Gruppe H souverän an. Am Dienstag (10.6.) folgte jedoch ein kleiner Dämpfer. Gegen Slowenien verlor Bosnien-Herzegowina ein Freundschaftsspiel mit 1:2. Vasilj stand erneut in der Startelf.

Noch gar nicht in die WM-Qualifikation gestartet ist das Nationalteam Luxemburgs um FCSP-Angreifer Danel Sinani. Die Luxemburger nutzten die freie Zeit für zwei Freundschaftsspiele, die allerdings beide nicht gewonnen werden konnten. Sinani stand sowohl bei der 0:1-Niederlage gegen Slowenien am Freitag (6.6.) als auch beim 0:0-Unentschieden gegen Irland am Dienstag (10.6.) in der Startelf. 


Foto: Alexander Jason

(tb)

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