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Der FC St. Pauli beschließt Solidaritätspaket

In diesen herausfordernden Zeiten, die aufgrund der umfassenden Auswirkungen des Coronavirus mit viel Unsicherheit und in diesem Zuge auch mit wenig Planungssicherheit verbunden sind, hat die Lizenzmannschaft samt Sportchef und Trainerteam sowie die Führungsebene und leitende Angestellte des FC St. Pauli ein Solidaritätspaket beschlossen, das einen anteiligen Gehaltsverzicht bis 30. Juni 2020 beinhaltet. 

Bereits unmittelbar nach den ersten Beschränkungen durch Covid-19 gab es Signale aus dem Profibereich für einen solidarischen Verzicht. Dennoch nahm sich der FC St. Pauli bewusst Zeit für die Ermittlung des Bedarfs und die Entwicklung individueller Lösungen. 

"Für uns stand es außer Frage, dass wir nur gemeinsam hier rauskommen und wir hoffen, dass wir mit dem Solidarpaket die Auswirkungen auf unseren Verein minimieren können. Gleichzeitig galt es, keine pauschalen Forderungen zu stellen, sondern auch aus der Intention der Mannschaft heraus individuelle Lösungen anzustreben", erklärt Sportchef Andreas Bornemann.

Ein Großteil des vereinbarten Solidaritätspakets wird dem Härtefalltopf für besonders von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter*innen zugeführt, der andere Teil kommt dem Verein zugute.

Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli: "Solidarisches Handeln gehört zur Identität des FC St. Pauli, dennoch freue ich mich über das große Maß an Hilfsbereitschaft innerhalb, aber auch außerhalb des Vereins – egal ob vom Management, dem Trainerteam, Spielern, Mitarbeiter*innen oder eben unseren Partnern oder Dauerkartenbesitzern. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das ein starkes Signal und dafür möchte ich mich herzlich bedanken."

 

Fotos: FC St. Pauli

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