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Zum Abschluss beim KSC: Kiezkicker wollen mit Erfolgserlebnis in die Winterpause

Aufgrund der am Sonntag (20.11.) beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft in Katar endet an diesem Wochenende so früh wie noch nie die Hinrunde in der 2. Bundesliga. Für unseren FCSP geht's am Sonnabend (12.11., 13 Uhr) beim Karlsruher SC ein letztes Mal um drei Punkte. Im Wildpark heißt es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und alles rauszuhauen, um sich mit drei Zählern in die Winterpause zu verabschieden.

Angesichts des Spielverlaufs im zurückliegenden Heimspiel gegen Holstein Kiel konnten unsere Kiezkicker am Ende mit dem Punkt leben, den erhofften Dreier im letzten Heimspiel der Hinrunde konnten sie nach dem Abpfiff aber nicht mit den FCSP-Fans feiern. Lange mit dem Spiel aufhalten, war nicht drin, denn bereits am Sonnabend (12.11.) geht es beim Karlsruher SC um die letzten drei Punkte in der Hinrunde. „In Karlsruhe geht es darum, noch mal alles reinzuwerfen. Wir haben die Power und die Energie“, betonte Cheftrainer Timo Schultz vor der Partie.

Nicht nur bei unseren Kiezkickern, sondern auch bei den Karlsruhern lief es in den vergangenen Wochen nicht wie gewünscht. Rangierte der KSC Anfang Oktober nach dem 2:1-Auswärtssieg bei Arminia Bielefeld noch auf Platz sechs und hatte Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen, folgten sechs Pflichtspielniederlagen in Folge. Neben dem zwischenzeitlich Aus in der 2. Runde des DFB-Pokals bei Ligakonkurrent Sandhausen (7:8 n.E.) verlor der KSC in der Liga daheim gegen Darmstadt (1:2), Düsseldorf (0:2) und Kiel (1:4) sowie in der Fremde in Hannover (0:1) und zuletzt auch in Kaiserslautern (0:2).

In der Tabelle liegen viele Teams nahe beieinander: Der Tabellenneunte SpVgg Greuther Fürth hat vor dem letzten Hinrunden-Spieltag 19 Zähler, Schlusslicht Arminia Bielefeld wiederum 14. Einer der Gründe, warum sowohl der KSC als auch unsere Kiezkicker zu wenig Punkte geholt haben, ist wohl fehlende Effektivität in der Offensive. Beide Teams betrieben in der laufenden Saison zwar viel Aufwand und gehören zu den Teams mit den ligaweit meisten Abschlüssen, unterm Strich kam aber zu wenig Ertrag in Form von Treffern dabei rum. Die Differenz zwischen den erzielten Toren und dem xG-Wert ist nur beim SSV Jahn Regensburg (16 Tore, xG-Wert 22,4) noch größer als bei unserem FCSP (262 Torschüsse, 19 Tore, xG-Wert 23,9) und dem Karlsruher SC (243 Torschüsse ,22 Tore, xG-Wert 26,3).

Werte hin und her: Im letzten Spiel der Hinrunde zählen nur die letzten 90 Minuten. Unsere Kiezkicker wollen und müssen noch einmal alles aus sich herausholen, sie müssen geschlossen auftreten, um jeden Ball kämpfen und noch mal an die Schmerzgrenze gehen, um sich mit einem sowohl für die Tabelle als auch für den Kopf wichtigen Erfolgserlebnis in die Winterpause zu verabschieden.

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FC St. Pauli TV - die Stimme vor dem Spiel

Vor dem Spiel beim Karlsruher SC haben wir uns mit Mittelfeldspieler Jackson Irvine unterhalten.

(hb)

Fotos: Witters

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