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Der FC St. Pauli passt seine Nachwuchsarbeit an

Der FC St. Pauli passt die Struktur seiner Nachwuchsarbeit an, um seine Talente optimal auf den Schritt in den Profifußball vorzubereiten. Darüber hinaus wurden auch wichtige Personalentscheidungen getroffen. So wird Benjamin Liedkte, der das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) nach dem Ausscheiden von Roger Stilz im Januar 2021 zunächst kommissarisch geleitet hat, das Amt langfristig übernehmen. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die konzeptionelle wie auch organisatorische Weiterentwicklung des NLZ. Zudem wird im NLZ die Stelle des sportlichen Leiters, der im engen Austausch mit den Trainern für die sportliche Ausrichtung zuständig sein soll, neu definiert. Hier befindet sich der Verein aktuell auf der Suche nach einer/m geeigneten Kandidatin/en.

"Benjamin leistet hervorragende Arbeit und kennt den Verein sehr gut. Dementsprechend war für uns schnell klar, dass wir ihn fest als Leiter des NLZ sehen. Wir haben das gleiche Verständnis und die gleichen Ideen, wie wir unsere Nachwuchsarbeit beim FC St. Pauli gestalten wollen", erklärt Sportchef Andreas Bornemann die Entscheidung.

Auch Liedtke geht die weitere Zusammenarbeit optimistisch an: "Ich freue mich natürlich, dass mir die Verantwortlichen das Vertrauen schenken. Es waren positive Gespräche und ich glaube, dass wir auch mit der strukturellen Neuausrichtung ein nachhaltigeres Nachwuchskonzept auf die Beine stellen können."

Weitere Veränderungen betreffen die U23. Die Mannschaft wird räumlich und organisatorisch dichter an die Profimannschaft rücken und nach der Corona-bedingten Trennung in Zukunft ihre Heimat wieder im Trainingszentrum an der Kollaustraße haben. Unter der Leitung von Carsten Rothenbach wird das Team organisatorisch neben der Lizenz- und der Scoutingabteilung sowie dem NLZ als eine der vier Säulen im sportlichen Bereich geführt.

"Mit den Maßnahmen wollen wir eine engere Anbindung, einen schnelleren Austausch und eine bessere Verzahnung auf der sportlichen Ebene ermöglichen. Dadurch erhoffen wir uns, unsere Talente optimal auf die Anforderungen im Profifußball vorzubereiten. Gleichzeitig profitieren auch die Trainer vom engeren Austausch", erklärt Sportchef Bornemann die Beweggründe der Anpassungen.

 

Fotos: FC St. Pauli

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