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U19 gewinnt mit 4:0 in Dresden - U17 unterliegt Werder mit 0:5 - U15 besiegt Kiel mit 8:0

Am Sonnabend (16.9.) waren mit unserer U19, U17 und U15 gleich drei Nachwuchsteams im Einsatz. Für unsere U19 lief es bei Dynamo Dresden wie geschmiert, die Elert-Elf siegte bei den Sachsen klar mit 4:0. Unsere U17 hingegen musste sich daheim Spitzenreiter SV Werder Bremen mit 0:5 geschlagen geben. Unsere U15 gewann ihr Heimspiel gegen Holstein Kiel deutlich mit 8:0.

SG Dynamo Dresden - FCSP U19 0:4 (0:2)

A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

 

Nach den jüngsten Niederlagen gegen die "Rothosen" (0:2) und Holstein Kiel (1:4) wollte unsere U19 bei Dynamo Dresden unbedingt wieder dreifach punkten und das gelang ihr in eindrucksvoller Manier. Zwar machte Dynamo von Beginn an sehr viel Druck, doch die braun-weiße Defensive hielt Stand und wehrte alle Versuche der Sachsen erfolgreich ab. Nach etwas mehr als einer halben Stunde gingen unsere Kiezkicker dann in Führung. Christian Viet vollendete einen Konter zum 1:0 (32.). Nur 120 Sekunden später dann auch schon das 2:0. Eine Freistoß-Flanke von Jakob Münzner schlug an Freund und Feind vorbei im langen Eck ein (34.).

Nach dem Seitenwechsel machten die Kiezkicker da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Gerade einmal sechs Minuten waren gespielt, da erzielte Robin Meißner auch schon das 3:0 für unsere U19. Nach Ballgewinn im Mittelfeld behauptete sich Tibor Nadj gegen zwei Gegenspieler und bediente Meißner, der das Leder von halblinks mit einem platzierten Schuss in die lange Ecke im SGD-Gehäuse unterbringen konnte. Die Kiezkicker blieben eiskalt und kamen nach einer guten Stunde Spielzeit auch schon zum 4:0. Nach einem Konter nutzte Mert Kuyucu eine Vorlage von Viet aus spitzem Winkel zum 4:0 (58.). In der verbleibenden Spielzeit ließen die Braun-Weißen nichts mehr anbrennen.

"Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben defensiv kaum etwas zugelassen, gut nach vorne gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen", freute sich U19-Cheftrainer Remi Elert nach dem dritten Saisonsieg. In der kommenden Woche geht's dann gegen Spitzenreiter Werder Bremen. "Im Pokal haben wir gegen sie schon gespielt und hätten mehr als das 0:1 verdient. In der Liga wollen wir es besser machen", blickte Elert schon einmal voraus.

 

FC St. Pauli U19

Heim – Senger, Wieckhoff, Münzner, Viet, Meißner (75. Gouhoua), Santos Teixeira, Nadj (62. Lenz), Schütt (85. Frahm), Pannholzer (69. Karim), Kuyucu

Cheftrainer: Remi Elert

 

Tore: 0:1 Viet (32.), 0:2 Münzner (34.), 0:3 Meißner (51.), 0:4 Kuyucu (58.)

SR: Philipp Kutscher

Zuschauer: 86

 

FCSP U17 - SV Werder Bremen 0:5 (0:2)

B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

 

Am Sonnabendnachmittag hat unsere U17 gegen den Tabellenführer vom SV Werder Bremen eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Die Boys in Brown hielten gegen den Meisterschaftsfavoriten durchaus gut mit, doch kassierten durch Jorik Wulff (10.) und Keanu Schneider (21.) einen 0:2-Rückstand. Für die Kiezkicker scheiterte Umut Ataykaya doppelt am Aluminium, sodass die Elf von Cheftrainer Timo Schultz unglücklicherweise den Anschlusstreffer vor der Pause verpasste.

Nach dem Seitenwechsel schafften es die Bremer ihren Vorsprung zu verteidigen und fanden durch Maik Nawrocki die Vorentscheidung (60.). Die Aufgabe gegen Werder nochmals zurückzukommen, war nun natürlich noch größer. Die Gäste legten in der Nachspielzeit durch Max Weickert (80.+2) und Malik Memisevic (80.+3) noch zwei Tore nach, die letztlich zu einer zu hohen 0:5-Niederlage unserer Braun-Weißen sorgte.

Cheftrainer Timo Schultz: „Werder hat hier heute verdient gewonnen, wenn auch um zwei oder drei Tore zu hoch. Wir haben eigentlich gut dagegengehalten, doch hatten nicht das nötige Glück, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Bremen hat ihre Qualität bewiesen, in dem sich aus ihren drei Chancen im ersten Durchgang zwei Treffer erzielten. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, was für unseren Lernprozess aber nicht schlimm ist und dann schauen wir, was im Rückspiel herausspringt.“

 

FC St. Pauli U17

Labonte – Pichelmann, Rudat, Weber, Flach, Loubongo M'Boungou, Dursun, Günther (75. Hartmann), Amesse (51. Dieckmann), Bonilla Szelitzki (63. Zoch), Ataykaya (75. Philipp)

Cheftrainer: Timo Schultz

 

Tore: 0:1 Wulff (10.), 0:2 Schneider (21.), 0:3 Nawrocki (60.), 0:4 Weickert (80.+2), 0:5 Memisevic (80.+3)

SR: Hannes Stein

 

FCSP U15 - Holstein Kiel 8:0 (1:0)

C-Junioren Regionalliga Nord 

 

Unsere U15 feierte am Sonnabendnachmittag ein regelrechtes Schützenfest gegen Holstein Kiel. Dabei deutete sich im ersten Durchgang ein solch deutlicher Ausgang nicht zwingend an. Die Boys in Brown erarbeiteten sich zwar einige große Torchancen, doch hatten auch in der Defensivbewegung mächtig Mühe. Insbesondere im Umschaltspiel wurden die Gäste immer wieder gefährlich, doch bissen sich an FCSP-Keeper Emre Boz die Zähne aus. Schließlich gelang der Elf von Cheftrainer Baris Tuncay nach einer Ecke der Führungstreffer durch Rudi Krivoscheev (33.).

Nach dem Seitenwechsel drückten die Braun-Weißen mächtig auf das Gaspedal und verdienten sich eine deutliche Führung. Tom Kankowski erhöhte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 und die Kiezkicker spielten sich in einen richtigen Torrausch. Die eingewechselten Igor Matanovic (48., 50., 63., 67.), Nick Jähncke (61.) und Ron Borgmann bescherten den Boys in Brown den letztlich deutlichen und verdienten 8:0-Erfolg.

Cheftrainer Baris Tuncay: „Das ist natürlich ein wahnsinniges Ergebnis nach einer überragenden zweiten Halbzeit. Allerdings hätte es zur Pause durchaus auch anders stehen können, da beide Mannschaften ihre Tormöglichkeiten besaßen. Im zweiten Durchgang haben wir es aber geschafft die gegnerische Abwehr immer wieder zu durchbrechen. Die Joker-Tore sprechen auch für die Qualität in der Mannschaft. Am Ende haben wir das Spiel auch in der Höhe absolut verdient gewonnen."

 

FC St. Pauli U15

Boz – Oti, Buhr, Buskies (61. Sommer), Güner (36. Matanovic), Fedkenhauer, Kukanda, Kankowski, Steiger Borrero (57. Jähncke), Krivoscheev (49. Borgmann), Becker

Cheftrainer: Baris Tuncay

 

Tore: 1:0 Krivoscheev (33.), 2:0 Kankowski (40.), 3:0 Matanovic (48.), 4:0 Matanovic (50.), 5:0 Jähncke (61.), 6:0 Matanovic (63., FE), 7:0 Matanovic (67.), 8:0 Borgmann (68.)

SR: Christian Krahn

 

(hb/ms)

Foto: Witters

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