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"Das reicht nicht, um in der zweiten Liga zu bestehen"

Nach der 1:3-Niederlage beim FC Erzgebirge Aue blickten unsere Kiezkicker enttäuscht auf die zurückliegenden 90 Minuten zurück. Hier die Stimmen zum Spiel.

Robin Himmelmann: "Wir müssen ehrlich zu uns sein. So reicht es nicht, um Spiele zu gewinnen. Jeder muss verstanden haben, dass es nicht reicht, einen ordentlichen Ball zu spielen. Man muss im Mittelfeld und vor dem Strafraum knallhart verteidigen. Häufig sind es Details, aber am Ende ist es trotzdem zu wenig und so ist es auch nicht möglich, auswärts Punkte mitzunehmen."

Jan-Philipp Kalla: "Es sah phasenweise gar nichts schlecht aus. Aber: Das reicht nicht, um in der zweiten Liga zu bestehen. Wenn man fast jeden 50:50-Zweikampf auf dem Platz verliert, ist es schwierig, am Ende auch etwas zu holen. Torchancen hatten wir, einige Ecken, bei denen was passieren kann, auch. Aue hat uns ein Stückweit machen lassen und war auf Balleroberungen aus, um schnell umzuschalten. Bei den Gegentoren haben wir uns nicht clever angestellt und sind recht früh mit 0:2 in Rückstand geraten. Wir wollten hier heute keinen Schönheitspreis holen, sondern dreckig die Punkte mitnehmen. Weder das eine noch das andere haben wir geschafft. Wir haben jetzt sechs Ligaspiele in Folge nicht gewonnen und so geht es für uns darum, ganz schnell den Bock umzustoßen."

Marvin Knoll: "Woche für Woche müssen wir punkten und bekommen es nicht hin. Wir nehmen uns viel vor und bekommen dann diese Tore. Zwar hatten wir ein kleines Hoch mit dem Anschlusstreffer, aber es war dennoch nicht zwingend. Es läuft einfach gegen uns. Wir machen zu wenig. Es nervt einfach."

Waldemar Sobota: "Wir haben heute allgemein nicht gut verteidigt, das bezieht sich nicht nur auf unsere Verteidiger, sondern auf alle Spieler die auf dem Platz standen. In der ersten Habzeit haben wir es nicht geschafft, gut zuzustellen und haben die beiden Tore bekommen. Der Schiedsrichter hat die Szene, die zum Elfmeter geführt hat, so entschieden. Ich habe die Szene nicht noch mal gesehen, es sah aber sehr unglücklich für uns aus. Nach dem 0:2 war es schwierig für uns, noch mal zurückzukommen. "

Mats Møller Dæhli: "Ich konnte nur gestern trainieren und nicht viel. Der Trainer hat entschieden, dass es zu viel Risiko gewesen wäre, mich von Beginn an spielen zu lassen. Wir haben einige gute Spiele absolviert, haben aber zu wenig Punkte geholt. Im Fußball geht es aber um Punkte. Ich bin seit drei Jahren hier und ich denke, dass es jetzt Zeit für uns ist aufzuwachen. Wir müssen als Mannschaft und in der Mannschaft etwas ändern und in den nächsten Spielen eine andere Mentalität zeigen."

Sören Gonther (FC Erzgebirge Aue): "Wir spielen eine gute erste Hälfte und wir hätten bereits da das 3:0 machen können. Mit der Einwechslung von Mats hatten wir Probleme. Er hat das Spiel belebt. Doch nach dem 3:1 war ich mir sicher, dass wir das Spiel nach Hause fahren. Wir machen es als Team gut und so wie wir gerade spielen, ist es für jeden Gegner schwer gegen uns."

 

(akö/hb/jh/lf)

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