{} } Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

"Wir waren nicht konsequent in unserem Abwehrverhalten"

Nach der Partie waren sich unser Cheftrainer Jos Luhukay und Aues Coach Dirk Schuster einig, der Sieg des FC Erzgebirge war am Ende nicht unverdient. Luhukay bemängelte vor allem das inkonsequente Abwehrverhalten seines Teams und die zu geringe Durchschlagskraft in der Offensive.

FCSP-Cheftrainer Jos Luhukay: "Erstmal Glückwunsch an den FC Erzgebirge Aue und an meinen Kollegen Dirk Schuster. Ich glaube, dass ist ein verdienter Sieg für Erzgebirge Aue ist, weil sie mehr erzwingen konnten und wir defensiv zu anfällig waren. Wir waren nicht konsequent in unserem Abwehrverhalten und in der Offensive mit zu zu wenig Effektivität und vor allem zu wenig Durchschlagskraft, um letztendlich ein positives Ergebnis zu erzielen. Es war eine kleine Hoffnung nach der Halbzeit, als wir den Anschlusstreffer machen. Dann bekommen wir viel zu einfach und zu schnell das dritte Tor, um die Hoffnung hochzuhalten. Wir haben es dann noch versucht bis zum Schluss, aber Aue war situativ weiter gefährlich im Umschaltspiel. Am Ende geht der Sieg zurecht an Erzgebirge Aue."

Aue-Coach Dirk Schuster: "Ich denke, dass wir ein hart umkämpftes und intensives Spiel gesehen haben. Wir wussten vor der Partie, dass Jos Luhukay sehr flexibel mit seinen Aufstellungen und seinem System spielt, was es uns natürlich unwahrscheinlich schwer gemacht hat, die richtigen Ansätze zu finden. Dementsprechend konzentriert wollten wir in die Partie gehen. Wir haben aber in den ersten zehn Minuten zu viele Bälle nach Ball Eroberung zu einfach dem Gegner wieder in die Füße gespielt, sodass es ein taktisches Abwarten war und wir danach dann aber die Geduld gefunden haben zu warten, bis irgendwo eine Tür aufgeht und wir durch tiefe Laufwege auch torgefährlich werden können. Und so wurde die Mannschaft dann mit dem 1:0 belohnt. Nach dem 2:0 haben wir St. Pauli dann aufkommen lassen und sie haben auch nicht unverdient das 2:1 gemacht. Trotzdem spielte es uns in die Karten, nach dem dritten Tor etwas Ruhe in die Partie zu bekommen. Ich bin aber der Meinung, dass St. Pauli uns das Leben auch nach dem 3:1 noch sehr schwer gemacht hat. Ich denke, dass wir haben das Spiel dann am Ende durch Leidenschaft, Kampfkraft und teilweise auch durch ansehnliche Ballpassagen verdient gewonnen haben."

 

(akö)

Fotos: Witters

Anzeige

Congstar