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Tweet führt zu Diskussionen – Verein erklärt Hintergründe

Am Donnerstagmittag (17.11.) hat ein Tweet auf dem offiziellen Twitter-Kanal des FC St. Pauli für Irritationen und große Diskussionen gesorgt. „Lieber Kai Diekmann, am Ende zählt nur eins: Refugees welcome!“ war dort zu lesen. Wir möchten die Hintergründe für den Tweet hier nun erklären.

Am Mittwoch (16.11.) war Bild-Chef Kai Diekmann neben Prof. Yanis Varoufakis, Ina Müller und Dunja Hayali einer von mehreren hochrangigen Gästen bei einem Kongress der Pawlik Consultants GmbH. In diesem Rahmen kam es vor dem Vortrag Diekmanns zu einem nicht verabredeten Treffen zwischen Vizepräsident Joachim Pawlik, Geschäftsführer Andreas Rettig und dem Bild-Chef. In diesem Gespräch, in dem auch die Kontroverse zwischen dem FC St. Pauli und der Bild-Zeitung im vergangenen Jahr thematisiert worden ist, räumte Kai Diekmann ein, sich im letztjährigen Konflikt mit dem FC St. Pauli „vergaloppiert“ zu haben.  Um sich – bildlich gesprochen – die Hände zu reichen, erhielt Diekmann das Kiezküche-Kochbuch „Refugees Welcome“, gemeinsame Fotos wurden erstellt und Andreas Rettig lud Kai Diekmann zu einem Spiel ans Millerntor ein.

Kai Diekmann veröffentlichte am Mittwochabend über seinen Twitter-Account Fotos mit dem Zusatz: „Auf Friedensmission in Hamburg – Versöhnung mit dem @fcstpauli! Dank an Joachim Pawlik & Andreas Rettig! #RefugeesWelcome @BILD @BILD_Sport“

Der FC St. Pauli reagierte mit oben genannten Tweet am Donnerstag. Mit dem Tweet wollten wir zum Ausdruck bringen, dass es ungeachtet unterschiedlicher Auffassungen Dinge gibt, die wichtiger sind als die Bild-Zeitung und die Kontroversen, die unser Verein mit der Zeitung hatte und zukünftig sicherlich auch weiter haben wird.

 

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