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Esin Rager komplettiert das Präsidium des FC St. Pauli

Die Journalistin und Unternehmerin Esin Rager vervollständigt ab Juli 2021 das Präsidium des FC St. Pauli. Sie wurde dazu vom Aufsichtsrat des Vereins bestätigt und wird das Amt bis zur nächsten Mitgliederversammlung zunächst kommissarisch führen.

Esin Rager (53) wuchs in mehreren Metropolen der Welt auf, bevor sie als junge Journalistin nach Hamburg zurückkehrte. Mit 26 Jahren führte sie als Ressortleiterin beim Hamburger Abendblatt die Beilage "Hamburg LIVE" ein, vier Jahre später begann sie, Medienunternehmen und Marken zu beraten. Im Jahr 2002 gründete Esin Rager ihre eigene Marke samova, die weltweit mit hochwertigen Bio-Teesorten handelt und vielen als Vorbild für umweltfreundliches Wirtschaften dient. Als Mitgründerin der Initiative Kreislaufverpackung setzt sich Esin Rager für eine Welt ohne Müll nach dem Konzept »Cradle to Cradle« ein. Zudem war und ist sie als langjähriges Jurymitglied bei der Körber Stiftung, als Förderin der Stiftung Kultur Palast Hamburg sowie ehrenamtlich Mitwirkende bei Schülerworkshops des Vereins Futurepreneur vielfältig sozial engagiert.

Esin Rager: "Ich gehe diese neue und spannende Aufgabe mit viel Elan an. Der FC St. Pauli ist aufgrund meiner Erfahrungen aus den Bereichen Umweltschutz und Gesellschaft an mich herangetreten. Als Unternehmerin engagiere ich mich für eine nachhaltigere und sozialere Art des Wirtschaftens. Die verschiedenen Bereiche des FC St. Pauli vor diesem Hintergrund ins Gleichgewicht zu bringen, wird neben dem Ausbau des unternehmerischen Netzwerks zu inhaltlich nahestehenden Firmen und Institutionen mein Schwerpunkt sein. Der Verein verfolgt bereits eine ambitionierte Agenda und ich werde dabei helfen, sie möglichst schnell und zielgerichtet umzusetzen."

Oke Göttlich, Präsident: "Ich freue mich sehr, dass wir Esin Rager für unser Präsidium gewinnen konnten. Neben vielen weiteren Qualifikationen bringt sie eine ausgewiesene Expertise und ein großes Netzwerk in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales mit und wird uns helfen, den FC St. Pauli gemeinsam zukunftssicher aufzustellen. Dass wir damit gleichzeitig auch einen weiteren Schritt hin zu einer gerechteren gender-paritätischen Besetzung unserer Gremien gehen, ist vor dem Hintergrund einer modernen Organisationsaufstellung ein wichtiges Signal."

Sandra Schwedler, Aufsichtsratsvorsitzende: "Esin Rager beschäftigt sich beruflich schon sehr lange mit den Zukunftsfragen, welche die Gesellschaft und damit auch den FC St. Pauli verstärkt umtreiben. Insofern hält der Aufsichtsrat Esin für eine vielversprechende Besetzung. Damit ist das Präsidium nun in kommissarischer Funktion zunächst wieder vollständig. Der Aufsichtsrat wünscht Esin in ihrer neuen Rolle viel Erfolg."

 

Foto: FC St. Pauli

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