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Faktenkarussell - 1. FC Heidenheim

Vor der ersten Länderspielpause der Saison 2017/2018 empfangen unsere Kiezkicker am Sonnabend (26.8., 13 Uhr) den 1. FC Heidenheim. Wie gewohnt haben wir den kommenden Gegner unserer Jungs unter die Lupe genommen und ein paar Fakten zusammengestellt.

Saisonstart ins Wasser gefallen

Das Auftaktspiel der Heidenheimer gegen den FC Erzgebirge ist am Sonntag (30.7.) sprichwörtlich ins Wasser gefallen. In der Voith-Arena hatte es so stark geregnet, dass Schiedsrichter Benjamin Brand die Partie zunächst unterbrechen und später abbrechen musste. Ein Nachholtermin war schnell gefunden, am Mittwoch (9.8.) konnte das Heimspiel gegen die Veilchen dann ausgetragen werden. Der FCH siegte dank eines späten Treffers von Marcel Titsch-Rivero (81.) mit 2:1.

Klare Sache im DFB-Pokal

Während unsere Kiezkicker in der 1. Runde des DFB-Pokals nach dem 1:2 beim SC Paderborn die Segel streichen mussten, zog der FCH souverän in die zweite Runde ein. Beim Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching siegte die Schmidt-Elf klar mit 4:0 (1:0). Zum Matchwinner avancierte Abwehrspieler Timo Beermann, der sowohl das wichtige 1:0 kurz vor der Pause (44.) als auch das 2:0 (74.) erzielte. Beide Treffer markierte der Innenverteidiger im Anschluss an eine Ecke.

Fehlendes Zielwasser

36 Schüsse und damit zwölf pro Spiel gaben die Heidenheimer an den ersten drei Spieltagen ab, nur der 1. FC Kaiserslautern (33), Eintracht Braunschweig (31) und der SV Sandhausen (30) suchten seltener den Abschluss. Von den 36 Schüssen fanden nur zehn auch den direkten Weg aufs gegnerische Tor, lediglich die Roten Teufel (sieben Torschüsse) prüften die gegnerischen Torhüter noch seltener. In puncto Schussgenauigkeit liegt Braunschweig (17 von 31 / 54,8 Prozent) ligaweit vorn, hinter dem SV Darmstadt 98 (17 von 37 / 46 Prozent) belegen unsere Kiezkicker (18 von 40 / 45 Prozent) den dritten Platz.

Ab durch die Mitte

Die Heidenheimer schlugen in der laufenden Saison bislang 18 Flanken, mit dem SV Sandhausen (13) und dem 1. FC Union Berlin (14) die drittwenigsten ligaweit. Heißt im Umkehrschluss: Die Heidenheimer bevorzugen den Weg zum gegnerischen Tor durch die Mitte. Zum Vergleich: Unsere Kiezkicker liegen mit ihren 28 Flanken ligaweit im unteren Mittelfeld. Spitzenreiter ist der VfL Bochum, der angesichts von 49 Flanken vor allem über die Flügel zum Erfolg kommen wollte.

Mehr Ballkontakte als Minuten

Lediglich zwei Zweitliga-Spieler können nach den ersten drei Spieltagen mehr Ballkontakte verbuchen als Einsatzminuten. Die Rede ist von den Heidenheims Innenverteidigern Timo Beermann und Mathias Wittek. Das Duo stand die kompletten 270 Minuten auf dem Rasen, Wittek liegt ligaweit mit 332 Ballkontakten deutlich vor Abwehrkollege Beermann, der 273 Ballkontakte vorweisen kann. Auf Seiten unserer Kiezkicker hatten Kapitän Bernd Nehrig (216) und Marc Hornschuh (205) die meisten Ballkontakte.

Schmidts Jubiläum naht

Olaf Janßen ist bekanntlich seit Sommer und somit seit zwei Monaten Cheftrainer bei unserem FCSP. Heidenheims Coach Frank Schmidt führt die Statistik der aktuellen Zweitliga-Trainer hinsichtlich der Amtszeit an. Der 43-Jährige steht bereits im zehnten Jahr an der Seitenlinie der Heidenheimer. Am 17. September 2007 übernahm Schmidt das Traineramt beim FCH und führte den Verein von der Oberliga Baden-Württemberg in die 2. Bundesliga. Beim Gastspiel in Bochum am Sonntag (17.9.) wird Schmidt, dessen Vertrag noch bis Sommer 2020 läuft, sein zehnjähriges Jubiläum feiern. In puncto Amtszeit rangiert Braunschweigs Cheftrainer Torsten Lieberknecht (9 Jahre, 3 Monate, 11 Tage) auf Rang zwei, Dresdens Cheftrainer Uwe Neuhaus (2 Jahre, 1 Monat, 23 Tage) belegt Platz drei.

Frank Schmidt ist der dienstälteste Trainer in der 2. Bundesliga. In wenigen Wochen feiert er sein zehnjähriges Jubiläum beim FCH.

Frank Schmidt ist der dienstälteste Trainer in der 2. Bundesliga. In wenigen Wochen feiert er sein zehnjähriges Jubiläum beim FCH.

(hb)

Fotos: DFL / Witters

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