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Faktenkarussell - VfL Bochum

Zum letzten Spiel des Jahres empfangen unsere Kiezkicker am Sonnabend (17.12., 13 Uhr) den VfL Bochum am Millerntor. Um Euch auf das finale Ligaspiel im Kalenderjahr 2016 einzustimmen, haben wir wie gewohnt ein paar Fakten zum kommenden Gegner zusammengestellt.

Doppelte Premiere

Für den VfL Bochum bedeutete der zurückliegende 1:0-Heimsieg gegen den TSV 1860 München eine Premiere. Erstmals in der laufenden Saison konnte der VfL ein Pflichtspiel ohne Gegentor beenden. Das letzte Zu-Null gelang der Verbeek-Elf am 26. Spieltag der Vorsaison, als sie beim 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewinnen konnte. Bis zum 1:0 gegen die Münchner Löwen kassierten die Bochumer in 23 Ligaspielen 42 Gegentreffer, hinzu kommen vier Gegentore beim 3:4 n.V. in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Regionalligist Astoria Walldorf. Neben dem ersten Zu-Null-Spiel gab es auf Seiten des VfL im Spiel gegen den TSV 1860 eine weitere Premiere zu feiern. Russell Canouse, der im Sommer auf Leihbasis von der TSG 1899 Hoffenheim nach Bochum gewechselt war, erzielte im zwölften Spiel für den VfL sein erstes Tor und avancierte mit seinem Treffer in der 77. Minute zum Matchwinner gegen die Löwen.

Daheim stark, auswärts ausbaufähig

Mit 21 Zählern rangiert der VfL nach 16 Spieltagen im Tabellenmittelfeld. Dies liegt vor allem an der starken Heimbilanz der Bochumer. Diese haben in der laufenden Saison neben Eintracht Braunschweig als einziges Team kein Heimspiel verloren. Vier Siege und vier Remis stehen zu Buche, in der Heimtabelle bedeutet die Bilanz Platz sechs. In der Fremde lief es für die Verbeek-Elf dagegen nicht wie gewünscht. Erst einmal kehrte der VfL mit drei Zählern nach Bochum zurück, nach dem 4:2 bei Erzgebirge Aue. Neben dem einen Sieg sind fünf Niederlagen und zwei Remis der Grund, warum der VfL in der Auswärtstabelle lediglich auf Platz 16 rangiert.

Junges Bochum-Duo

Mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 23,5 Jahren (Quelle: transfermarkt.de) stellt der VfL vor dem 1. FC Kaiserslautern (24,2) und dem 1. FC Heidenheim (24,4) das jüngste Team in der 2. Bundesliga. So verwundert es auch nicht, dass die beiden jüngsten Spieler, die in der laufenden Saison eingesetzt wurden, aus Bochum kommen. So war Gökhan Gül gerade einmal 18 Jahre, 4 Monate und 9 Tage jung, als er Ende November beim 2:2 in Dresden zum Einsatz kam. Sein Teamkollege Görkem Saglam war beim 1:1 gegen Hannover Ende August auch nur sechs Tage älter. Auf Platz drei folgt Stuttgarts Berkay Özcan, der beim 2:1-Sieg des VfB gegen unsere Kiezkicker am ersten Spieltag 18 Jahre, 5 Monate und 24 Tage jung war.

Treffsicher von der Bank

23 Treffer haben die Bochumer bislang erzielt, für mehr als die Hälfte aller Treffer waren Johannes Wurtz, Peniel Mlapa (je 5) und Felix Bastians (3). Wurtz erzielte zwei Treffer, nachdem er von Coach Gertjan Verbeek eingewechselt worden war. Der VfL-Coach bewies aber drei weitere Male ein gutes Händchen, denn auch Jan Gyamerah, Nils Quaschner und Selim Gündüz waren als Joker erfolgreich.

Mit Personalsorgen ans Millerntor

In der laufenden Saison hatten unsere Kiezkicker immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen. Vor dem Duell am Millerntor hat der VfL einige verletzte und angeschlagene Spieler zu beklagen. So werden Kapitän Felix Bastians (Muskelbündelriss), Stefano Celozzi (Muskelfaserriss), Patrick Fabian und Kevin Stöger (beide Kreuzbandriss) sicherlich ausfallen, ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Thomas Eisfeld, Görkem Saglam (beide Knieprobleme), Tom Baack (Knöchelprobleme) und Jannick Bandowski (Fußprobleme).

 

(hb)

Foto: DFL

 

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