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Kauczinski: „Nicht aufgeben und kämpfen bis zum Schluss“

Immer noch enttäuscht von der Niederlage gegen den 1. FC Union, aber kämpferisch hinsichtlich der ausstehenden Spiele stellte sich Cheftrainer Markus Kauczinski am Sonntag (15.4.) den Fragen der Hamburger Journalisten.

Auch nach einer Nacht Schlaf war der Cheftrainer der Kiezkicker mit der ersten Halbzeit gegen die Eisernen und der Systemumstellung zufrieden: „Die Mannschaft hat sich gewehrt und der Situation gestellt. Durch die Dreierkette hinten waren wir stabiler und kompakter. Wir hatten außerdem drei Möglichkeiten – die dickste durch Christopher Buchtmann“, analysierte der 48-Jährige. Nach der Gelb-Roten Karte für Unions Marvin Friedrich in der 56. Spielminute habe seine Mannschaft die Überzahl nicht so nutzen können wie gewünscht: „Uns haben die Lösungen und die nötige Abgeklärtheit gefehlt. Es wurden falsche Entscheidungen getroffen und das Ganze war zu unruhig. Wir haben das Spiel nicht in die Breite bekommen“, gab der Übungsleiter offen zu.

Der Lucky Punch der Eisernen durch Simon Hedlung (80.) traf die Kiezkicker dann ins Mark. Am Ende standen Kapitän Lasse Sobiech & Co. mit leeren Händen da: „Wir haben es immer noch in der eigenen Hand und müssen jetzt nach vorne schauen. Zusammenhalten, nicht aufgeben und kämpfen bis zum Schluss:  Ich habe gegen Union eine Mannschaft gesehen, die das auch will. Wir müssen unsere Möglichkeiten einfach mal nutzen“, stellte Markus Kauczinski kämpferisch fest.

Weiter verzichten, muss der Cheftrainer auf Kapitän Bernd Nehrig: "Bei der Steigerung der Intensität hat Bernd immer noch Probleme. Er ist für Regensburg noch keine Option", so der Coach abschließend.

 

(jk)

Foto: Witters

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