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„Wir sind in der Pflicht, ein anderes Gesicht zu zeigen“

Für unsere Kiezkicker geht’s am Sonnabend (16.3., 13 Uhr) beim SV Sandhausen um die nächsten drei Zähler in der 2. Bundesliga. Vor dem Abschlusstraining und der Abreise blickte Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitagmorgen (15.3.) auf ein zu erwartendes „Kampfspiel“ hinaus. Auf ein solches hat er seine Mannschaft eingestellt, diese muss nach der Derby-Niederlage ein „anderes Gesicht“ zeigen.

Erst einmal hatte Markus Kauczinski erfreuliche Nachrichten im Gepäck. „Wir haben wieder ein volles Haus“, erklärte er mit Blick auf die personelle Situation. So steht nicht nur der zuletzt gesperrte Ersin Zehir wieder zur Verfügung, sondern auch Mats Møller Dæhli, der im Derby aufgrund eines Magen-Darm-Infekts gefehlt hatte. „Mats hat die Woche komplett trainiert, fühlt sich gut und ist einsatzbereit.“ Neben den Langzeitverletzen Henk Veerman und Philipp Ziereis fällt mit Jan-Philipp Kalla lediglich ein weiterer Spieler aus. „Schnecke hat eine Einblutung in der Wade und steht nicht zur Verfügung. Für ihn wir Luca Zander spielen“, gab der 49-Jährige preis.

Mit Johannes Flum und Jeremy Dudziak, die jeweils vier Wochen verletzungsbedingt gefehlt hatten und sich wenige Tage vor dem Derby zurückgemeldet hatten, stehen unserem Cheftrainer zwei weitere Alternativen zur Verfügung. „Beide sind eine Woche weiter und somit Kandidaten, über die ich mir Gedanken mache“, erklärte Kauczinski, der Kevin Lankford lobte: „Er hat konstant gut trainiert. Kevin wird in Sandhausen dabei sein, weil er es sich verdient hat.“

In den vergangenen Tagen habe Kauczinski sein Team sehr fokussiert erlebt und seine Jungs auf die Partie beim Tabellen-17. vorbereitet. „Wir haben über das Derby gesprochen, den Fokus aber auf Sandhausen gerichtet. Für uns gilt es, gegen Sandhausen zurückzukommen. Wir sind in der Pflicht, ein gutes Spiel zu machen und ein anderes Gesicht zu zeigen. Dafür werden wir alles tun“, erklärte Kauczinski, der hinzufügte: „Sandhausen steckt mitten im Abstiegskampf. Wir wissen, dass es ein Kampfspiel wird. Es wird viel über den zweiten Ball gehen und darum, die langen Bälle zu verteidigen. Es wird weniger Spielaufbau sein und mehr um enge Räume gekämpft.“

(hb)

Fotos: Witters

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