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„In 90 Minuten ist alles möglich“ - Markus Kauczinski vor dem Köln-Spiel

Für Chefcoach Markus Kauczinski stand zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln (2.9., 13:30 Uhr) die obligatorische Pressekonferenz auf dem Programm. Hier sprach der 48-Jährige über die Personallage bei den Kiezkickern und die schwere Aufgabe, die mit dem Gegner aus der Domstadt auf sein Team wartet.

„Ich freue mich total“, gab Kauczinski zu Beginn der Pressekonferenz zu Protokoll. Das volle Haus, der Gegner und die Zeichen seiner Mannschaft während der Trainingswoche habe die Vorfreude des Übungsleiters stetig größer werden lassen. „Es wird ein Fußballfest und wir wollen unseren Teil dazu beitragen. Wir wollen uns nicht verstecken, sondern unser Spiel durchdrücken. Unsere Aufgabe ist es, mit Leidenschaft und Zielstrebigkeit aufzutreten“, verriet der Coach die elementaren Punkte für das Spiel gegen die wohl beste Mannschaft der 2. Liga.

Verbessern müsse sich sein Team vor allem im Übergangsspiel zwischen Mittelfeld und Sturm. „In Berlin haben wir die Lücken oft nicht gesehen, oder sind mit Ball abgedreht. Das hatten wir davor schon besser gemacht. Darüber haben wir unter der Woche intensiv gesprochen.“ Das umzusetzen wird nicht die Aufgabe von Sami Allagui sein, der nach dem Zusammenprall beim Pokalspiel in Wiesbaden noch immer über Schmerzen klagt und momentan nur ein reduziertes Trainingsprogramm absolvieren kann. Ebenso ist Ersin Zehir keine Option für den Kader, da er bei der U23 unter der Woche einen Schlag aufs Knie bekommen hat.

„Bei Christopher Avevor warten wir den heutigen Tag und den Samstagmorgen ab und entscheiden dann, ob ein Einsatz im Bereich des Möglichen ist“, spielte der Coach der Braun-Weißen mit offenen Karten. "Davon, ob Jackson spielen kann, hängt natürlich einiges ab. Im Training haben wir deshalb drei unterschiedliche Formationen getestet", so der 48-Jährige.

Wie dem auch sei, eins steht für Kauczinski fest. „Wir sind auch nicht ohne. Der FC muss uns erstmal niederringen. In solchen Spielen können einzelne Momente entscheiden. Wir sind total fokussiert und konzentriert. In 90 Minuten ist alles möglich.“

 

(lf)

Foto: Witters

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