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Duo Löschke/Basedow verteidigt WM-Titel im Inklusiven Segeln

Toller Erfolg für Nadine Löschke vom FC St. Pauli und Silke Basedow vom Hamburger Segel-Club! Bei der erst vierten Weltmeisterschaft im Inklusiven Segeln, die vor Rostock erstmals gemeinsam in der S/V 14 und RS Venture Connect Klasse ausgesegelt wurde, konnten die „Hamburger Deerns“ ihren WM-Titel in der Klasse S/V 14 verteidigen. In der RS Venture Connect Klasse holte das Duo zudem Bronze.

Nach vier Wettfahrttagen bei insgesamt guten Bedingungen endete am vergangenen Sonntag (27.8.) vor Rostock die Weltmeisterschaft im Inklusiven Segeln. Dabei blieb das Titelrennen bis zum Ende spannend. Die Sieger*innen der insgesamt 27 gestarteten Teams standen erst nach dem letzten Rennen fest, weil neben der Platzierung im Finale auch die Ergebnisse der Vorrunde in die Wertung einflossen. Und so stand auch erst nach der abschließenden Wettfahrt fest, dass Nadine Löschke und Silke Basedow ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnten.

„Im Endlauf hatten wir perfekte Windbedingungen, eigentlich die besten während der WM. Es waren einige talentierte Teams dabei, die es uns sehr schwer gemacht haben und so war es knapper als noch im Vorjahr. Wir freuen uns über die Titelverteidigung und auch darüber, dass wir zudem noch Platz drei in der RS Venture Connect erreicht haben“, blickte Silke Basedow sehr zufrieden auf die WM zurück. Nadine Löschke fügte hinzu: „Wir haben gut zusammengearbeitet und auch ein bisschen Glück gehabt. So konnten wir unseren Titel verteidigen und darüber freuen wir uns sehr.“ Löschke richtete den Blick auch schon mal auf die WM 2024: „Um unseren Erfolg im kommenden Jahr zu wiederholen, wird ein bisschen mehr Training nötig sein. Dafür sind wir aber bereit.“

V.l.n.r.: Die Medaillengewinner*innen in der Klasse S/V 14: Leo Paul Nüske und Annelie Kraatz, Nadine Löschke und Silke Basedow, Genevieve Wickham und Grant Alderson

V.l.n.r.: Die Medaillengewinner*innen in der Klasse S/V 14: Leo Paul Nüske und Annelie Kraatz, Nadine Löschke und Silke Basedow, Genevieve Wickham und Grant Alderson

Auf dem zweiten Platz landeten die beiden erst 14-Jährigen Annelie Kraatz und Leo Paul Nüske aus Rostock, gefolgt von den Australier*innen Genevieve Wickham und Grant Alderson. In der separat gewerteten RS Venture Connect Klasse holten Löschke und Basedow Bronze. Den Titel holte das Duo Wickham/Alderson, Silber ging an das britische Team Jazz Turner/Adam Billay.

Bei der erstmals im Jahr 2020 ausgetragenen Weltmeisterschaft im Inklusiven Segeln treten Teams mit je einer/einem Segelnden mit sowie einer/einem Segelnden ohne Behinderung an.

 

Fotos: Pepe Hartmann

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