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Oke Göttlich ruft auf: Mit politischem Dialog rechtsextreme, Angst schürende Politik unterbinden

Das Ergebnis der Bundestagswahl und der Einzug der rechtspopulistischen AfD in das Parlament hat auch beim FC St. Pauli Spuren hinterlassen. Nachdem sich der Verein bereits am Wahlabend sehr klar für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus und Diskriminierung ausgesprochen hat, gab Präsident Oke Göttlich am Montag eine Erklärung ab.

„Das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 macht wütend - ist sie doch Ergebnis einer jahrelangen rechtsextremen und völkischen Basisarbeit - vor allem in strukturschwachen Regionen. Ganz speziell aus diesem Grund sind die demokratischen Parteien sowie alle BürgerInnen dazu aufgefordert, den beschwerlichen, aber wichtigen Weg des politischen Dialogs wieder miteinander zu finden, um Menschen thematisch und inhaltlich wieder überzeugen zu können. Nur so kann offen rechtsextreme, Angst schürende Politik unterbunden werden. Dazu sind wir alle – gerade auch die Proficlubs der Bundesliga und der 2. Liga als wichtige Multiplikatoren - durch dieses Ergebnis aufgerufen worden."

 

Fotos: FC St. Pauli

 

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