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„Die Ergebnisse kommen vor allem durch harte Arbeit“

Nach dem 5:0-Erfolg beim SV Sandhausen steht für unsere Kiezkicker ein spielfreies Wochenende an, fleißig trainiert wird natürlich trotzdem. Nach der Einheit am Dienstagmittag (21.3.) stellte sich Abwehrspieler Jakov Medić den Fragen der anwesenden Medienvertreter*innen und sprach u.a. über...

...seine persönliche Serie mit neun Siegen in Folge: „Das ist eine sehr gute Bilanz, gerade nach meiner Verletzung ist sie gut für meinen Kopf und mein Selbstvertrauen. Ich bin aber nicht allein, sondern das ganze Team arbeitet hart und zusammen. Nur deshalb waren wir in den vergangenen acht Spielen erfolgreich. Wir können stolz darauf sein, müssen aber genauso weitermachen. Jedes Spiel hat gezeigt, dass wir Details noch besser machen können. Wir sind auf einem guten Weg und müssen den Fokus weiter auf jedes Training und das nächste Spiel legen. Wir sind gut drauf und spielen noch gegen alle Teams oben. Das wird interessant. In jedem Spiel müssen wir 100 Prozent geben. Mal schauen, was möglich ist.“

...die starke Defensive mit nur drei Gegentoren in der Rückrunde: „Wir arbeiten jeden Tag hart und legen den Fokus auf die Defensive. Von den Stürmern, die unsere erste Verteidigungslinie sind, bis zum Torwart arbeiten alle zusammen gegen den Ball. Das haben wir richtig gut gemacht.“

...den in der Winterpause verpflichteten Karol Mets: „Er ist ein sehr erfahrener Spieler und macht einen sehr guten Job. Seit seiner Ankunft fühlt er sich richtig gut und das zeigt er in jedem Spiel. Wir haben untereinander, mit Eric zwischen uns, eine sehr gute Kommunikation und helfen uns gegenseitig. Wir sprechen englisch, aber auch deutsch - es ist ein Mix.“

...die Rolle von Spielglück bei der Siegesserie: „In manchen Situationen war auch ein bisschen Glück dabei, die Ergebnisse kommen vor allem aber durch harte Arbeit. Jeder Spieler weiß, was zu tun ist. Wir analysieren alle Spiele sehr gut und machen unseren Job gut.“

...seine Flexibilität und Vollstrecker-Qualitäten wie in Magdeburg: „Als ich jünger war, habe ich im Sturm gespielt, bei Wehen Wiesbaden habe ich auch einige Spiele von Beginn an im Angriff gespielt. Ich weiß, wie ich mich bewegen muss und wie sich Abwehrspieler bewegen. Bei Wehen Wiesbaden habe ich aber auch im Mittelfeld gespielt, ich kann also einige Positionen spielen. In Magdeburg wusste ich, dass ich Platz habe und Cello den Ball so spielen kann. Ich war zur Stelle und habe getroffen. An erster Stelle steht aber, dass ich verteidige und nicht dass ich Tore schieße.“

Jakov Medić bejubelt sein Tor im ersten Spiel der Rückrunde beim 1. FC Nürnberg.

Nicht nur beim 2:1 in Magdeburg erzielte Jakov Medić den Siegtreffer, sondern auch beim Rückrundenstart in Nürnberg.

...die Veränderungen unter Fabian Hürzeler: „Er ist ein junger Trainer mit einem richtig guten Blick auf den Fußball. Er hat eigene Ansichten von Fußball und vom Spiel, sei es beim Spielaufbau oder anderen taktischen Dingen, die er bevorzugt und mit uns umsetzt. Wir machen das richtig gut und wollen das natürlich fortsetzen.“

...die Umstellung zur Rückrunde von Vierer- auf Dreierkette: „Das ist eine Entscheidung des Trainers. Wenn er sagt, dass es das Beste fürs Team ist, dann geben wir unser Maximum. Ich fühle mich wohl mit der Dreierkette. Ich finde es besser mit drei zentralen Spielern, weil du einen Spieler mehr hast. Mit der Viererkette bist du im Zentrum nur zu zweit, was nicht immer leicht zu verteidigen ist.“

...seine sportliche Zukunft und das Interesse von Bundesliga-Clubs: „Ich möchte den Fokus nicht zu sehr auf meine Zukunft legen. Wichtig ist das Hier und Jetzt und das nächste Spiel mit dem FC St. Pauli. Ich fühle mich hier richtig gut und habe nach meiner Verletzung immer gespielt. Ich will so weitermachen wie zuletzt und mein Bestes für den Verein geben.“

...das Thema Nationalmannschaft: „Es gab vor dieser Länderspielpause keinen Kontakt. Für die Nationalmannschaft und sein Land zu spielen, wäre etwas ganz Besonderes. Ins kroatische Nationalteam zu kommen, ist sehr schwer. Sie haben sehr viele richtig gute Spieler und einige Stars. Ich bin immer bereit, es liegt aber nicht in meinen Händen.“

 

(hb)

Fotos: Witters

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