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„Wenn wir einen Sieg errungen haben, zeige ich auch meine andere Seite“

Unsere Kiezkicker spielen bislang eine überragende Rückrunde. Mit starken Leistungen trug auch Manolis Saliakas in den vergangenen Wochen zu der Siegesserie bei. Beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen Fürth erzielte der Grieche sein erstes Tor am Millerntor. Am Donnerstag (16.3.) stellte sich unser Rechtsverteidiger den Fragen der Medienvertreter*innen und sprach dabei u.a. über...

...den siebten Sieg in Folge und sein Tor gegen Fürth: „Wir alle sind natürlich glücklich, dass es momentan so gut läuft. Ich bin überglücklich, dass ich jetzt auch ein Tor geschossen habe. Ich denke, dass strahle ich auch aus.“

...einen möglichen neuen Vereinsrekord mit acht Siegen in Folge: „Über den Rekord sprechen wir nicht. Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel. Wir sind auf jedes Spiel vorbereitet und wollen natürlich den achten Sieg in Folge einfahren.“

...die Gründe für die überragende Rückrunde: „Das Bewusstsein innerhalb der Mannschaft spielt eine Rolle. Wir mussten die mentale Stärke zeigen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Mit der Mentalität sind wir in die Rückserie auch gestartet. Das sehe ich als größten Punkt für die bislang so erfolgreiche Rückrunde.“

...die mögliche Selbstüberschätzung angesichts der aktuellen Erfolge: „Ich denke nicht, dass aus dem Selbstbewusstsein Übermut werden kann. Das hätte sich schon nach dem fünften Sieg in Folge zeigen können, hat es aber nicht.“

...das Spiel gegen Sandhausen und die Gefahr, den Tabellenletzten zu unterschätzen: „Zum Stolperstein wird es nur dann kommen, wenn wir nicht auf den Trainer hören und nicht das umsetzen, was uns vorgegeben wird. Gerade Sandhausen wird alles dafür tun, die drei Punkte zu holen. Dementsprechend müssen wir uns ganz besonders auf das Spiel vorbereiten. Nicht nur ich, sondern auch meine Mitspieler gehen es mit geballter Energie an, auch mit dem Wissen, dass danach eine Pause ansteht.“

Manolis Saliakas lässt sich nach dem 2:1-Heimsieg gegen Fürth feiern.

Manolis Saliakas lässt sich nach dem 2:1-Heimsieg gegen Fürth feiern.

...seine Entwicklung seit dem Wechsel zum FC St. Pauli: „Ich sehe meine Entwicklung und werde immer glücklicher, wenn ich die mitbekomme. Ich sehe aber auch, dass ich mich noch weiterentwickeln kann und das will ich mir auch beweisen.“

...seine ruhige Art: „Ich bin generell ein sehr genügsamer Mensch und eher zurückhaltend. Wenn wir aber einen Sieg errungen haben, zeige ich auch meine andere Seite.“

...die Nicht-Nominierung in die griechische Nationalmannschaft: „Ich bin natürlich traurig und enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Ich wurde vorab nominiert, aber nicht ins finale Aufgebot. Mir wurde gesagt, dass sich der Trainer für zwei andere Spieler entschieden hat, weil sie besser in seine Planungen passen und sie vielleicht noch besser sind. Ich stelle mich deshalb aber nicht in Frage und zweifle auch nicht an mir, denn ich weiß, was ich hier leiste. Ich sehe es eher als Ansporn, noch besser zu werden und mich zu beweisen. Ich werde mein Bestes geben, denn ich möchte wieder in die Nationalmannschaft rein.“

...mögliches Heimweh auch angesichts des langen Winters: „Ich fühle mich hier sehr wohl. Die Wärme kommt von den warmen Menschen, die mich umgeben. Inzwischen habe ich mich an das Wetter auch gewöhnt.“

 


(hb)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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