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Millerntor-Rasen im Winterschlaf

Die Spieler des FC St. Pauli sind seit der Partie beim Karlsruher SC in der Winterpause. Für sie beginnt am Freitag (9.12.) die Vorbereitung auf die Rückrunde. Anders sieht dagegen der Zeitplan für den Rasen im Millerntor-Stadion aus: Seit Donnerstag (24.11.) ruht das Grün im Winterschlaf - bis ins neue Jahr.

Bis Donnerstag (5.1.) wird die Bewirtschaftung der Spielfläche im Millerntor-Stadion komplett heruntergefahren. Das bedeutet, dass sowohl die Beleuchtung der Fläche sowie die Heizung nicht arbeiten werden. Mit den Maßnahmen gelingt es, Ressourcen zu schonen. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, benötigt der Rasen eine Qualität von mindestens 90 Prozent des optimalen Zustands. Entsprechend musste nach dem letzten Heimspiel am Dienstag (8.11.) gegen Holstein Kiel noch weiter im Stadion gearbeitet werden. Darüber hinaus ist es notwendig, dass die Außentemperatur konstant unter zehn Grad bleibt, damit der Rasen nicht mehr natürlich wächst.

Beide Voraussetzungen sind nun erfüllt und das Grün kann ruhen. Jan Naumann (Teamleitung Greenkeeping) hofft, dass die Temperaturen in den kommenden Wochen niedrig bleiben: „Dann legt sich die Pflanze in den Winterschlaf“.

Grundsätzlich ist das Ziel, den Rasen so selten wie möglich auszutauschen, um keine weiteren Ressourcen zu verbrauchen und dadurch eine höhere Rasenqualität zu gewährleisten. Ein Rasen mit tieferen Wurzeln reduziert das Risiko für Verletzungen und ist in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative zu einem ständigen Wechsel der Rasenfläche.

Gleichzeitig zahlt diese Maßnahme auf das Ziel der Dekabonisierung in unserer Nachhaltigkeitsstrategie NOT PERFECT BUT BETTER ein.

 

Foto: FC St. Pauli

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