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Stellungnahme zu Aussagen von Under Armour-CEO Kevin Plank

Der FC St. Pauli nimmt zu den Äußerungen von Kevin Plank, CEO des Ausrüsters Under Armour, die in den letzten Tagen für Diskussionen im Vereinsumfeld und in den Medien geführt haben, Stellung.

Der Club hatte bereits in einem Schreiben vor rund zwei Wochen an den Europaverantwortlichen von Under Armour seine kritische Haltung zu einem Besuch von Kevin Plank bei US-Präsident Donald Trump angemerkt. Irritiert haben die Verantwortlichen nun die Äußerungen Planks hinsichtlich Donald Trumps Ausrichtung („To have such a pro-business president is something that is a real asset for the country“) zur Kenntnis genommen.

„Der FC St. Pauli kann Steph Curry, dem schärfsten 3-Punkte-Schützen der NBA und Anteilseigner unseres Ausrüsters, in seiner Einschätzung zum neuen Präsidenten der USA nur folgen. Mehr gibt es zu dieser Person nicht zu sagen. Weiterhin wünscht sich der FC St. Pauli, dass Under Armour-Gründer Kevin Plank seine Aussage, gerade angesichts der Vielzahl an MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund, die viele Assets für seine Firma bringen, überdenkt. Denn, lieber Ausrüster, der Spruch ,Protect Our House’ gilt auch für den FC St. Pauli und dessen Werte“, erklärte Club-Präsident Oke Göttlich.

Ungeachtet der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem FC St. Pauli und seinem Ausrüster, wird der Club auch in Zukunft kritische Positionen beziehen, wenn es notwendig erscheint.

Under Armour stellte klar, dass das Unternehmen Mannschaftskollegen verschiedener Religionen, Nationalitäten, Geschlechter und sexuellen Orientierungen hat. Zudem sei bei Under Armour die Vielfalt ihre Stärke.

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