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"Ich bin zwar nicht der Trainer, aber heute wird gefeiert" - die Stimmen zum Spiel

Die Erleichterung nach dem Heimsieg gegen Arminia bielefeld, der den Klassenerhalt sicherstellen sollte, war auf Seiten unserer Kiezkicker riesig. Entsprechend glücklich äußerten sich Lasse Sobiech, Jan-Philipp Kalla und Co. nach dem Abpfiff.

Lasse Sobiech: "Schon als wir heute aus dem Bus ausgestiegen sind, waren die Fans voll da. Die Mannschaft hat heute auch gezeigt, dass sie die Situation gut angenommen hat. Wir haben wenige Chancen zugelassen und hatten auf dem Platz ein gutes Gefühl. Was Yiyoung bei dem Tor gemacht hat, war ganz verrückt. Er hat heute seine Qualität gezeigt. Hut ab vor seiner Leistung. Ein großes Kompliment auch an Brian, dass er heute so stark da war. Für mich war es heute ein Abschied wie im Bilderbuch, auch wenn ich mir natürlich eine erfolgreichere Saison gewünscht hätte. Ich bin zwar nicht der Trainer, aber heute wird gefeiert!"

Robin Himmelmann: "Hervorragend! Wir haben in den letzten Wochen viel investiert und die Anspannung vor dem Spiel war entsprechend groß. Jetzt fällt alles ab. Wir sind alle sehr, sehr froh, dass uns heute ein Tor zum Sieg gereicht hat."

Johannes Flum: "Wir haben heute stark gefightet und wenig zugelassen. Respekt auch vor unseren jungen Spielern, dass sie das heute so gut gemacht haben."

Richard Neudecker: "Mir fällt ein Stein vom Herzen. Die letzten Wochen konnte ich gar nicht gut schlafen. In den letzten beiden Spielen hat man gesehen, dass wir unbedingt wollten."

Jan-Philipp Kalla: "Die Erleichterung ist groß, nächstes Jahr weiterhin in der 2. Bundesliga zu spielen. Letzte Woche haben wir gegen Fürth einen riesen Schritt gemacht, heute sind wir den Weg zum Klassenerhalt zu Ende gegangen. Wir haben sehr gut verteidigt und gut nach vorne gespielt. Zudem haben uns die Fans trotz der zuvor gezeigten Leistungen überragend unterstützt und uns nach vorne gepeitscht. Das war der Schlüssel für die sechs Punkte. Jetzt wollen wir auch das letzte Spiel in Duisburg gewinnen."

Mats Møller Dæhli: "Wir haben mit ganz viel Herz gespielt und dank einer starken Mannschaftsleistung verdient gewonnen. Es war so wichtig, den Klassenerhalt zu schaffen, er bedeutet unseren Fans so viel. Sie haben heute wieder einmal für eine überragende Stimmung gesorgt. Wir haben mit viel Kampf und guten Fußball dazu beigetragen. Es ist schwer für mich, 'Tschüss' zu sagen, denn ich liebe diesen Verein. Wie es für mich weitergehen wird, wird sich in den nächsten Wochen zeigen."

Christopher Avevor: "Ein war ein sehr schweres Spiel für uns und ein hartes Stück Arbeit. Mit ganz viel Kampfgeist und Emotionen haben wir es geschafft. Als der Schlusspfiff ertönt ist und wenig später feststand, dass wir die Klasse gehalten haben, war ich einfach nur glücklich. Die letzten zehn Minuten haben sich wie Stunden angefühlt. Die Fans haben einen ganz großen Anteil am Klassenerhalt."

Bernd Nehrig: "Ich hatte die ganze Woche ein positives Gefühl. Hut ab vor meine Kollegen, dass sie dieses Pensum, bei den Bedingungen, heute abgespult haben. Ich bin total stolz auf die Jungs. Dieser Kampf war großartig. Dass wir am Ende den Klassenerhalt geschafft haben, ist absolut verdient. Man darf nie vergessen, dass es hier um das große Ganze geht."

Fabian Klos (Arminia Bielefeld): "Wir haben uns heute schwer getan, uns Möglichkeiten herauszuspielen. Die Chancen, die wir hatten, haben wir dann nicht genutzt. St. Pauli hatte den einen goldenen Moment. So verlieren wir ein Spiel, das eigentlich unentschieden hätte ausgehen müssen."

Konstantin Kerschbaumer (Arminia Bielefeld): "St. Pauli hat es uns heute nicht leicht gemacht, wir hatten aber unsere Torchancen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, einen Punkt hatten wir uns verdient. Trotz der Niederlage können wir mit unserer Saison zufrieden sein. Diese wollen wir in der nächsten Woche dann aber positiv abschließen."

Tom Schütz (Arminia Bielefeld): "Wir haben nicht so klar nach vorne gespielt wie zuletzt, hatten aber trotzdem unsere Möglichkeiten. St. Pauli hat es aber auch gut gemacht. In der zweiten Halbzeit müssen wir einen Handelfmeter bekommen. Mit so einem Ding kannst Du ins Spiel zurückkommen, heute hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite."

 

(hb/jh/jk/lf)

Foto: Witters

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