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"Leidenschaft und Kampf von der ersten Minute an" - die Stimmen zum Spiel

Unsere Kiezkicker haben nach dem Auswärtssieg in Braunschweig die nächsten drei Punkte holen können, Dynamo Dresden besiegten sie am Millerntor verdient mit 2:0. Nach der Partie waren die Braun-Weißen natürlich entsprechend gut gelaunt, während die Gäste mit den zurückliegenden 90 Minuten nicht zufrieden sein konnten.

Aziz Bouhaddouz: "Wir waren von der ersten Minute an aggressiv und haben das Spiel am Ende verdient gewonnen. Mit den Verhältnissen sind wir gut klargekommen. Durch die Neuzugänge im Winter hat der Konkurrenzkampf uns stärker gemacht. Im Moment konzentrieren wir uns auf jedes einzelne Spiel und dafür war der Sieg heute enorm wichtig."

Bernd Nehrig: "Ich hatte ein komisches Gefühl beim Antreten und deswegen war es die bessere Entscheidung zu wechseln. Wenn es nicht weitergeht, springt ein anderer ein und führt die Arbeit fort. Wir genießen jetzt den Moment – mehr aber auch nicht. Morgen geht es ja schon weiter mit der Vorbereitung auf das nächste wichtige Spiel. Der 16. Platz ist eine Momentaufnahme, denn abgerechnet wird nach dem 34. Spieltag. Wenn wir dann vor dem Strich stehen, können wir feiern."

Sören Gonther: "Von der ersten Minute an hat man gemerkt, dass wir unbedingt wollten. Wenn sich einer verletzt, springt der nächste ein und knüpft wie Buchti nahtlos an die Leistung seines Vorgängers an. Die Situation durch die Kaderbreite pusht uns im Moment gerade alle. Nach dem 2:0 war ich fest davon überzeugt, dass wir das runterspielen werden."

Christopher Buchtmann: "Wir haben dank einer richtig starken Teamleistung verdient gewonnen. Das war heute Leidenschaft und Kampf von der ersten Minute an. Wir haben richtig gut gekämpft, jeder war zu 100 Prozent konzentriert. Vorne hätten wir bei unseren Kontern am Ende noch einen mehr machen können. Viel wichtiger war aber, dass die Null steht."

Marc Hornschuh: "Es ist ein tolles Gefühl, endlich mal wieder am Millerntor gewonnen zu haben. Wir haben versucht, in jeden Zweikampf zu kommen. Wir haben zwei Tore gemacht und darauf lässt sich aufbauen. Darüber können wir uns kurz freuen, morgen aber auch schon wieder regenerieren und dann geht`s weiter. Wir haben drei wichtige Spiele gegen unsere direkte Konkurrenten vor der Brust."

Waldemar Sobota: "Wir haben uns vorgenommen, über die Aggressivität ins Spiel zu kommen, und das ist uns vom Anpfiff weg richtig gut gelungen. Heute hat die bessere Mannschaft verdient gewonnen. In der Trainingswoche haben wir Dynamo Dresden analysiert - wir wussten, dass wir sie im Aufbauspiel attackieren können. Das hat erfreulicherweise geklappt. Für uns ging es darum, den Fans etwas für die tolle Stimmung zurückzugeben."

Philipp Heerwagen: "Heute war das kein schöner Fußball, aber es zählen drei Punkte. Vom Tor aus betrachtet, war das eine wilder Mob, der sich heute in den Kampf gestürzt hat. Das hatten wir uns vorgenommen. Wenn du dir nach dem Schlusspfiff deine Mitspieler anschaust und die Genugtuung in ihren Gesichtern siehst, macht das einfach glücklich."

Cenk Sahin: "Dresden ist natürlich ein starker Gegner, aber wir haben in den letzten Wochen eine gute Entwicklung genommen. Heute wollten wir es einfach mehr als Dynamo und waren in einigen Szenen gieriger. Über das Tor freue ich mich, viel wichtiger sind die Zähler, die am Millerntor bleiben.  Das heute war aber nur ein wichtiger Schritt."

Marco Hartmann (Dynamo Dresden): "Wir haben leider nicht das angenommen, worauf wir uns die ganze Woche vorbereitet haben. Wir waren verunsichert und haben schlecht gespielt. Da draußen kannst du nicht Fußball spielen und musst andere Ideen haben, die hatten wir in der ganzen zweiten Halbzeit nicht."

Andreas 'Lumpi' Lambertz (Dynamo Dresden): "Wir haben unser Spiel nicht so aufziehen können, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir haben viele lange Bälle gespielt, der zweite Ball ist dann aber fast immer bei den St. Paulianern gelandet. So konnten wir wenig nach vorne machen, im Endeffekt hatten wir nicht eine richtige Torchance. St. Pauli hat es richtig gut und clever gemacht und unsere Fehler heute bestraft."

 

(ek/hb/lf/ms)

Foto: Witters

 

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