Bernd Nehrig: "Ein gerechtes Ergebnis"
Montag, 07. August 2017, 22:45 Uhr
Nach dem Spiel der Kiezkicker gegen Dynamo Dresden (7.8.) waren wir in der Mixed-Zone für Euch auf Stimmenfang.
Marc Hornschuh: „In der ersten Hälfte hatten wir Probleme. Dresden hat uns mit guten Seitenverlagerungen das Leben schwergemacht. Wir sind dadurch nicht ins Spiel gekommen. Trotzdem hatten wir ein paar Möglichkeiten und haben ja sogar getroffen. Nach der Halbzeit konnten wir den Druck auf den Ball erhöhen. Das Tor für Dresden war ziemlich ärgerlich, weil wir in der Phase gut gespielt haben. Am Ende ist das Ergebnis wohl gerecht. Wir arbeiten weiter, denn wir sind ja erst am Anfang der Saison.
Bernd Nehrig: „Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme mit dem Zugriff. Dresden hat mit einer Dreierkette und hochstehenden Außenverteidigern agiert. So sind wir viel ins Springen gekommen. Trotzdem haben wir kein Tor kassiert und gehen sogar in Führung, trotzdem kassieren wir das 1:1 nach einer Unaufmerksamkeit. In der zweiten Halbzeit waren wir viel besser im Spiel, auch weil wir umgestellt haben. Wir hatten einige Chancen, um das eine oder andere Tor zu erzielen. Dann machen wir das Ding und kassieren postwendend den Ausgleich. So hart ist der Fußball manchmal. Am Ende ist das 2:2 ein gerechtes Ergebnis.“
Daniel Buballa: „Wir kamen wesentlich stärker aus der Kabine zurück. In der ersten Halbzeit hat uns der Zugriff gefehlt, den wir im zweiten Durchgang gewinnen konnten. Den Punkt nehmen wir mit, auch wenn man angesichts der zweifachen Führung ein wenig Magenrumpeln hat.“
Christopher Buchtmann: „Das war ein verdientes 2:2-Unentschieden. Allerdings ist man nach den beiden Führungen natürlich ein bisschen enttäuscht, dass nicht mehr dabei rausgesprungen ist. Nach einer taktischen Veränderung waren wir in der zweiten Halbzeit am Drücker. Mit Toren kann ich der Mannschaft am besten helfen und bin froh, dass das heute gefruchtet hat.“
Sören Gonther (Dynamo Dresden): „Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt und sind unnötig in Rückstand geraten. Die Mannschaft hat eine tolle Mentalität gezeigt und wir uns einen Punkt verdient. Meine Rückkehr ans Millerntor war ab dem Einlaufen nur noch Gänsehaut. Über die Verabschiedung vor dem Spiel habe ich mich sehr gefreut.“
Robin Himmelmann: „Es ist, wie es ist. Heise zieht vor dem 2:2 von der undankbarsten Position für uns Torhüter ab. Nach außen kann man das Ding nicht abwehren, sondern man muss es festhalten. Das hat nicht geklappt. Unter Strich können wir uns über das Ergebnis nicht beschweren.“
Patrick Möschl (SG Dynamo Dresden): „Hier werden nicht viele Teams punkten, geschweige denn gewinnen. In der ersten Hälfte waren wir gut im Spiel. Wir haben uns zweimal zurückgekämpft. Das können wir nach dieser couragierten Leistung mit nach Dresden nehmen.“
Rico Benatelli (SG Dynamo Dresden): „Ich bin zufrieden. Die ersten 45 Minuten waren wir die bessere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel hatten wir viele Ballverluste und kamen nicht so gut ins Spiel. Daher können wir mit dem Unentschieden zufrieden."
(jk/ms/ek/lf)