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"Das ist Wahnsinn!" - Die Stimmen zum Würzburg-Spiel

Mit 0:1 unterlag der FC St. Pauli am Montagabend (7.11.) in Würzburg. Wir waren nach Abpfiff in der Mixed Zone auf Stimmenfang.

Sören Gonther: „Man muss sich nur anschauen, wie das Gegentor zustande gekommen ist. Das ist ein Spiegelbild der bisherigen Saison: Eigentlich passiert nix und dann liegt der Ball doch im Tor. Am Ende stehen wir mit leeren Händen da. Jammern hilft aber nichts. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, um uns auf das Heimspiel gegen Düsseldorf vorzubereiten. Vor der Winterpause sind noch 5 Spiele, in denen 15 Punkte zu vergeben sind.“

Christopher Buchtmann: „So ein Nackenschlag fünf Minuten vor Schluss ist einfach brutal bitter, aber das passt zur momentanen Situation. Über dieses Spiel ärgern wir uns jetzt noch ein bis zwei Tage und dann heißt es: Kopf hoch, kämpfen und Gas geben. Eine andere Möglichkeit bleibt nicht.“

Robin Himmelmann: „Nach der ersten Halbzeit hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn wir hier zurückgelegen hätten. Wir hatten viele Ballverluste und haben dadurch Räume zugelassen. Nach dem Seitenwechsel kam eigentlich nicht mehr so viel von den Kickers, aber ein Ding reicht eben. Tor ist Tor. Mir fehlen gerade etwas die Worte, ehrlich gesagt. Das ist Wahnsinn! Wenn wir weiter so auftreten, wird es grundsätzlich schwer. Jeder muss sich hinterfragen, ob er alles gegeben hat.“  

 

(jk)

Foto: Eibner-Pressefoto

 


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