STANDS verbindet Streetwear, Subkultur und Fußball – Premiere der Streetwear Konferenz am Millerntor
Freitag, 04. Juli 2025, 11:00 Uhr
Am Sonnabend (2.8.) feiert in Hamburg ein neues Format Premiere: STANDS – eine eintägige Konvention an der Schnittstelle von Streetwear, Subkultur, Trikotkultur und Fußball. Kuratiert von Die Straße trägt St. Pauli, dem kulturellen Label des FC St. Pauli, und realisiert mit dem strategischen Agenturpartner Serviceplan Culture, bringt STANDS kreative Stimmen, kritische Perspektiven und kollektive Energie zusammen. Der Eintritt zur Convention ist frei, eine Anmeldung ab Montag (7.7.) ist über die Webseite stands.hamburg erforderlich.
Colm Dillane eröffnet STANDS 2025
Ein besonderes Highlight ist der Auftritt des renommierten New Yorker Designers Colm Dillane, Gründer des Fashion-Labels KidSuper. Dillane gilt als einer der einflussreichsten Kulturmacher seiner Generation – bekannt für seine Liebe zur Fußball-Kultur, radikal persönlichen Kollektionen, seine Arbeit mit Louis Vuitton und seinen unkonventionellen Zugang zur Schnittstelle von Kunst, Mode und Community.
Konferenz-Programm, Community-Court und Aftershow-Party
STANDS ist kein kommerzielles Modeevent, sondern versteht sich als Blockparty für eine neue Community: ein kuratiertes Forum für eine Generation, die klare Haltung trägt, Identität verhandelt und Fußball als kulturelle Sprache versteht, auch außerhalb des Platzes. Geboten werden Panels, Masterclasses, Startup- und Community Pitches, ein kuratierter Community-Court mit Streetwear-Labels sowie eine Blockparty mit DJs, Live-Acts aus der Hamburger Hip-Hop-Szene, eine Trikot-Ausstellung und Food Trucks – alles im Millerntor-Stadion, einem Ort, der wie kaum ein anderer für kreative Gegenkultur im Fußball steht.
„STANDS ist Ausdruck unserer Überzeugung, dass Fußball mehr ist als 90 Minuten. Es geht um Haltung, Stil, Identität – und die Menschen, die diese Kultur tragen. Wir schaffen eine Plattform, die diese Stimmen sichtbar macht”, sagt Alexander Timm, Bereichsleiter Merchandising – Digital & Marketing beim FC St. Pauli.
Haltung zeigen, kollektive Fankultur fördern
Und so ist der Name der Convention doppeldeutig gewählt: Einerseits verweist er auf die Tribüne als physischen Ort kollektiver Fankultur. Andererseits bedeutet „to take a stand“, Haltung zu zeigen – eine klare Positionierung gegen Beliebigkeit, für Kultur und Sichtbarkeit. STANDS ist der Raum, in dem beides zusammenkommt: soziale Räume und politische Signale, kulturelle Codes, Kreativität, Straße und Stadion.
Sven Labenz, Managing Director bei Serviceplan Culture, ergänzt: „STANDS ist keine Bühne für Einzelne, sondern ein Resonanzraum für viele. Dieses Format lebt von der Community – von ihren Stimmen, Ideen und Widersprüchen. Wir schaffen nicht einfach ein Event, sondern eine Plattform, auf der kulturelle Energie kollektiv entstehen kann. Unser Ziel ist es, Kultur nicht nur zu kommentieren, sondern gemeinsam mit ihr neue Räume zu öffnen.“
STANDS mit Zukunft
Mit mehr als 600 erwarteten Besucher*innen – darunter Kreative, regionale wie überregionale Brands, Medien, Fans und Aktivist*innen – markiert STANDS den Auftakt zu einem ambitionierten Projekt: Die Konvention soll künftig jährlich stattfinden und sich als feste Instanz für kulturelle Produktion, Popkultur und kreative Fußball-Mode im europäischen Raum etablieren.