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Janßen: "Das ist ein bitteres Gefühl"

Nach der deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt äußerte sich FCSP-Cheftrainer Olaf Janßen und FCI-Coach Stefan Leitl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zu den vergangenen 90 Minuten.

„Es gibt einfach solche Tage. Der Sieg der Ingolstädter war auch in dieser Höhe verdient“, sagte Trainer Olaf Janßen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Gründe für die enttäuschende 0:4-Niederlage gegen starke Ingolstädter waren schnell analysiert: „Wir haben keine Lösungen im Spielaufbau gefunden und zu viele einfache Fehler gemacht. Nach dem 0:1 sind wir natürlich auch nicht sicherer geworden und haben es dem Gegner sogar noch leichter gemacht, vor allem durch die vielen Ballverluste im Aufbau.“

Schon vor der Partie hatte Janßen angekündigt, dass es schwer werden würde, gegen die „personell beste Mannschaft der Liga“. Die Höhe des Ergebnisses tut natürlich trotzdem weh. „Dass es gleich 0:4 heißt, ist ein bitteres Gefühl“, so der Trainer. „Wenn ich etwas positiv gesehen habe, dann ist es die Reaktion der Mannschaft in der zweiten Halbzeit. Bei so einem Stand wieder raus zu gehen, ist sehr schwer.“ Ebenso lobenswert waren die Reaktionen auf den Rängen des Millerntor-Stadions. „Ich kann mich an dieser Stelle einfach nur bei den fast 30.000 Zuschauern im Stadion bedanken, nicht nur während des Spiels, sondern vor allem auch danach. Das ist nicht selbstverständlich und das tut mir gut, das tut den Spielern gut.“

Am Dienstag gilt es für die Kiezkicker, es in Kiel besser zu machen. Janßen erklärte: „Wir jammern nicht, sondern werden am Dienstag so auftreten, dass jeder merkt, dass wir etwas gutzumachen haben. Die Unterstützung der Zuschauer wird uns für die kommenden Aufgaben stärken.“

Auch Gäste-Trainer Stefan Leitl betonte auf der Pressekonferenz, die Schanzer hätten „auch in der Höhe verdient gewonnen“ und die Mannschaft habe seinen „Plan nahezu perfekt umgesetzt“. „Wir wollten den Gegner früh attackieren, um uns über schnelle Umschaltaktionen Chancen zu erarbeiten und zum Abschluss kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gegen den aufkommenden Druck gestemmt und wollten die Null unbedingt halten. Dieses Selbstvertrauen möchten wir jetzt natürlich für die kommenden Spiele mitnehmen.“

 

(jb)

Fotos: Witters

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