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Verletzte durch Bewurf aus Hansa-Block

Beim Spiel des FC St. Pauli gegen Hansa Rostock ist ein Ordner und mindestens ein Fan durch Bewurf aus dem Gästeblock verletzt worden. Präsident Oke Göttlich wünschte den Betroffenen gute Besserung.

Fans von Hansa Rostock hatten den Anpfiff der zweiten Halbzeit durch das Abbrennen von Pyromaterial und das Abschießen von Raketen verzögert. Zudem warfen Personen aus dem Gästebereich mit Böllern und Keramikteilen aus zerstörten Waschbecken.

Ein Ordner wurde von einem Keramikteil getroffen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zudem wurde mindestens ein Fan des FC St. Pauli durch einen Böller verletzt. Außerdem wurde in zerstörten WC-Anlagen Feuer gelegt.

Präsident Oke Göttlich wünschte den Betroffenen alles Gute und eine schnelle Genesung. „Unsere Gastfreundschaft wurde heute deutlich überstrapaziert“, sagte Göttlich, solch ein Verhalten sei nicht zu tolerieren. Er betonte, es habe im Vorfeld eine konstruktive Kommunikation mit allen Beteiligten gegeben, um Ausschreitungen rund um das Spiel zu verhindern. Göttlich dankte den Ordnungskräften im Stadion für ihren Einsatz und verurteilte die Vorfälle scharf. 

Auch Robert Marien, Vorstandvorsitzender von Hansa Rostock, verurteilte die Vorfälle deutlich, er bezeichnete den Bewurf als „absolut asozial“ und wünschte den Verletzten ebenfalls gute Besserung. 

 

Zerstörte Toilettenanlage im Gästebereich des Millerntors.

Zerstörte Toilettenanlage im Gästebereich des Millerntors.

Durch ein Wurfgeschoss wurde ein Ordner verletzt und musste ins Krankenhaus.

Durch ein Wurfgeschoss wurde ein Ordner verletzt und musste ins Krankenhaus.

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