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Zahlen, Daten & Fakten - 1. FC Magdeburg

Zum letzten Spiel des Jahres 2018 empfangen unsere Kiezkicker am Sonnabend (22.12., 13 Uhr) den 1. FC Magdeburg. Den kommenden Gegner unserer Boys in Brown haben wir wie gewohnt etwas genauer unter die Lupe genommen.

Hinrunde ohne Heimsieg

Die Hinrunde der Saison 2016/17 beendeten unsere Kiezkicker mit lediglich elf Zählern als Tabellenletzter. In der laufenden Saison kam der 1. FC Magdeburg nach der ersten Saisonhälfte ebenfalls auf nur elf Punkte. Während die Boys in Brown vor zwei Jahren zumindest einen Heimsieg bejubeln konnten, wartet der FCM aktuell noch immer auf den ersten Heimsieg in seiner Zweitliga-Premierensaison. Sechs Remis und drei Niederlagen stehen in der heimischen MDCC Arena zu Buche. Obwohl kein Heimsieg gelang, rangiert der Aufsteiger in der Heimtabelle noch vor Duisburg (3 Zähler) und Sandhauen (ebenfalls 6 Punkte).

Verspielte Punkte

In den 17 Partien der Hinrunde ging der FCM acht Mal in Führung, konnte von diesen Spielen am Ende aber nur eins gewinnen. Vier Mal verlor der Aufsteiger ein Spiel nach Führung noch, drei Mal stand zudem eine Punkteteilung zu Buche. 18 verspielte Zähler bedeuten ligaweiter Negativwert. Zum Vergleich: Unsere Kiezkicker gaben bei zwölf Führungen lediglich ein Spiel noch komplett aus der Hand (3:5 gegen Köln), gegen Regensburg und Dresden (jeweils 1:1) reichte es aufgrund später Gegentore nur zu einem Zähler.

Späte Gegentreffer

Auch weil der Ball oftmals in der Schlussphase im Tor der Magdeburger zappelte, gab der Aufsteiger so viele Punkte aus der Hand. So führte der FCM beim Debüt von Cheftrainer Michael Oenning, der Mitte November auf den beurlaubten Jens Härtel folgte, in Fürth bis kurz vor Schluss mit 2:1, musste sich aber noch mit 2:3 geschlagen geben. Insgesamt waren es bereits zwölf Gegentreffer in der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit – ligaweit kassierte kein Team mehr Tore zum Ende eines Spiels.

Torgarantie Beck

Mit 19 Treffern stellte der 1. FC Magdeburg die viertschlechteste Offensive der Liga, nur die unmittelbaren Konkurrenten um den Abstieg, Duisburg (15), Ingolstadt (16) und Sandhausen (18), jubelten noch seltener. Dass der FCM überhaupt bei 19 Toren steht, hat er seiner eingebauten Torgarantie Christian Beck zu verdanken. Der Angreifer, der seit Januar 2013 das FCM-Trikot trägt und auf 115 Tore in 221 Pflichtspielen kommt, erzielte acht der 19 Treffer und damit 42,1 Prozent der FCM-Tore. Anteilig traf nur Simon Terodde häufiger, der Stürmer erzielte 21 der 45 Kölner Treffer und damit 46,7 Prozent.

 

(hb)

Fotos: Eibner

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