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Zahlen, Daten & Fakten – SV Wehen Wiesbaden

Nach dem erfolgreichen Start in der 2. Bundesliga wollen unsere Kiezkicker auch im DFB-Pokal an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Am Freitagabend (17.8., 20:45 Uhr) geht’s in der ersten Runde zum SV Wehen Wiesbaden. Hier einige Zahlen, Daten & Fakten zum Drittligisten.

Der Saisonstart

Während unsere Kiezkicker mit zwei Siegen in die Saison gestartet sind, hat der SV Wehen Wiesbaden bereits vier Partien in der 3. Liga hinter sich. Der Auftakt lief nach Maß, mit 2:1 besiegte der SVWW den VfR Aalen. Es folgten jedoch zwei Niederlagen gegen Energie Cottbus (0:2) und Hansa Rostock (2:3). Die dritte Pleite in Folge drohte am vergangenen Wochenende, als die Wiesbadener nach 74 Minuten mit 1:3 gegen Absteiger Eintracht Braunschweig hinten gelegen hatten. Die Elf von Rüdiger Rehm zeigte Moral und erkämpfte sich dank zweier später Treffer von Stephan Andrist und Daniel Kofi-Kyereh (auf dem Foto oben mit artistischem Torjubel) noch ein Remis.

Das Auf und Ab

Seit dem Abstieg in die 3. Liga im Sommer 2009 hat der SVWW in der dritthöchsten Spielklasse je dreimal um den Aufstieg mitgespielt und gegen den Abstieg gekämpft. In den Spielzeiten 2009/10 (Platz 15), 2011/12 (Platz 16) und 2015/16 (Platz 16) konnte Wehen Wiesbaden den bitteren Gang in die Viertklassigkeit stets abwenden, in den Spielzeiten 2010/11, 2013/14 sowie in der Vorsaison 2017/18 belegte der SVWW stets Platz vier und verpasste nur knapp die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Die im Vorjahr erreichten 68 Punkte bedeuteten die beste Ausbeute in der 3. Liga. Am Ende fehlte lediglich ein Zähler auf den drittplatzierten Karlsruher SC, der in der Relegation am Erzgebirge Aue scheitern sollte.

Der Rekordspieler

Bereits seit Sommer 2010 trägt Alf Mintzel das Trikot der Wiesbadener, er ist das Urgestein im Kader von Cheftrainer Rüdiger Rehm. Seit seinem Wechsel vom SV Sandhausen bestritt er 251 Partien (17 Tore, 39 Vorlagen) für den SVWW in der 3. Liga. Hinter Osnabrücks Tim Danneberg (310 Spiele für insgesamt fünf Vereine) rangiert der 36-Jährige, der zudem 53 Begegnung für Sandhausen in Liga drei absolviert hat, in der Liste der Drittliga-Rekordspieler auf Platz zwei. Mit Blick auf die Einsatzzeiten hat Mintzel allerdings die Spitzenposition inne: 24.590 Minuten stand der Linksfuß in der dritthöchsten Spielklasse seit 2008 auf dem Rasen.

Die Kaiserslautern-Fraktion

Da steckt nicht wenig FCK im SVWW drin... Im Sommer verpflichtete der SVWW insgesamt neun Neuzugänge, mit Giuliano Modica, Maximilian Dittgen und Nicklas Shipnoski gleich drei Akteure vom Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern. Neben dem Trio trug auch Sascha Mockenhaupt bereits das Trikot der Roten Teufel.

Der FCSP-Kenner

Seit dieser Saison trägt Patrick Schönfeld das Trikot des SVWW. Zuvor lief der Mittelfeldspieler u.a. für Eintracht Braunschweig, Erzgebirge Aue oder auch Arminia Bielefeld auf. In seiner Laufbahn spielte er gegen keinen Verein häufiger als gegen unseren FC St. Pauli. Zehn Mal traf er bereits auf unsere Kiezkicker, zuletzt im März beim torlosen Remis mit Braunschweig am Millerntor. Seine Bilanz gegen unseren FCSP: 3 Siege, 3 Remis und 4 Niederlagen. Im DFB-Pokal traf Schönfeld noch nie auf die Kiezkicker.

Die Pokalhistorie

Erstmals nahm der SV Wehen Wiesbaden in der Saison 1988/89 am DFB-Pokal teil. Vor 30 Jahren war nach der 2:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern im Achtelfinale Endstation. Der bislang größte Erfolg des SVWW im DFB-Pokal liegt zehn Jahre zurück: In der Saison 2008/09 erreichte der damalige Zweitligist das Viertelfinale, hier unterlag der SVWW bei den „Rothosen“ mit 1:2. In der Vorsaison war in der 2. Runde Endstation. Nachdem der Drittligist den FC Erzgebirge Aue (2:0) ausgeschaltet hatte, unterlag er dem FC Schalke 04 mit 1:3.

 

(hb)

Fotos: Eibner

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