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Zahlen, Daten & Fakten zur Hinrunde unserer Kiezkicker – Teil I

In der fußballfreien Zeit wollen wir die Hinrunde unserer Kiezkicker noch mal Revue passieren lassen. Im ersten Teil widmen wir uns den persönlichen Statistiken unserer Boys in Brown in der abgelaufenen Hinrunde (das letzte Spiel gegen Bielefeld konnten wir aus zeitlichen Gründen nicht in die Statistiken einfließen lassen). Wer war Dauerbrenner, wer Kurzarbeiter? Wer war der schnellste, wer der zweikampfstärkste Kiezkicker?

Dauerbrenner

Im Laufe der Hinrunde hatte es gefühlt jeden Kiezkicker mal erwischt, ob nun schwerer verletzt oder nur ein kleineres Wehwehchen. Komplett verletzungsfrei blieb Keeper Robin Himmelmann, der bei allen 17 Ligaspielen und damit die kompletten 1.530 Minuten zwischen den Pfosten stand. Himmelmann war somit der Dauerbrenner im Team von Jos Luhukay. Als einziger Feldspieler kam auch Ryo Miyaichi (1.450 Minuten) in allen 17 Ligaspielen zum Einsatz, lediglich 80 Minuten stand der gegen Heidenheim eingewechselt und gegen Wehen Wiesbaden ausgewechselte Japaner nicht auf dem Rasen. Auf mehr als 1.000 Minuten Einsatzzeit kamen sonst nur Mats Møller Dæhli (1.319), Marvin Knoll (1.187), Daniel Buballa (1.170) und Finn Ole Becker (1.060).

Robin Himmelmann verpasste als einziger Kiezkicker nicht eine Minute in der Liga.

Robin Himmelmann verpasste als einziger Kiezkicker nicht eine Minute in der Liga.

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Kurzarbeiter

Im Gegensatz zu den oben genannten Kiezkickern gab es natürlich auch mehrere Boys in Brown, die im Laufe der Hinrunde nur wenig eingesetzt wurden. Abgesehen von unseren beiden Keeper Svend Brodersen und Korbinian Müller, der im DFB-Pokal gegen Frankfurt aber zwischen den Pfosten gestanden hatte, kamen alle Feldspieler zum Einsatz. Auf weniger als 180 Minuten kamen dabei Rico Benatelli (29 Minuten), Luis Coordes (34), Ersin Zehir (55), Jakub Bednarczyk (68), Yiyoung Park (90), Christopher Avevor (110), Youba Diarra (113), Mert Kuyucu (120), Marc Hornschuh (133), Boris Tashchy (175) und Christopher Buchtmann (176).

Kurzarbeiter Rico Benatelli kam gegen Wehen Wiesbaden zum Einsatz.

Im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden kam Rico Benatelli erstmals in der Saison zum Einsatz.

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Zweikämpfer

In der abgelaufenen Hinrunde war Daniel Buballa der zweikampfstärkste Kiezkicker. Der zwischenzeitlich auch in der Innenverteidigung eingesetzte Buballa entschied 147 seiner 241 Duelle und damit 61 Prozent für sich. Hinter ihm folgten mit Leo Østigård (58,68 Prozent), Sebastian Ohlsson (58,04 Prozent) und Jan-Philipp Kalla (57,78 Prozent) drei weitere Abwehrspieler. Platz fünf sicherte sich Waldemar Sobota, der als offensiver Mittelfeldspieler eine starke Quote (57,21 Prozent) erreichen konnte.

Ob hinten links oder im Abwehrzentrum - Daniel Buballa präsentierte sich in der Hinrunde sehr zweikampfstark.

Ob hinten links oder im Abwehrzentrum - Daniel Buballa präsentierte sich in der Hinrunde sehr zweikampfstark.

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Sprinter

Im Vorjahr schaffte es Ryo Miyaichi ganz knapp nicht, die Marke von 35 km/h zu knacken, lediglich 0,03 km/h hatten ihm gefehlt. In dieser Saison schaffte es der Flügelspieler aber, in Osnabrück wurde er mit 35,17 km/h geblitzt. Ebenfalls sehr viel Tempo brachte Christian Conteh auf den Rasen und das gleich im ersten Spiel der Saison bei Arminia Bielefeld. Hier erreichte der offensive Flügelspieler seinen Topspeed von 34,75 km/h. Sowohl Miyaichi als auch Conteh knackten in der Hinrunde mehrfach die 34-km/h-Marke.

Unser schnellster Kiezkicker war wieder einmal Ryo Miyaichi.

Unser schnellster Kiezkicker war wieder einmal Ryo Miyaichi.

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Läufer

Mit insgesamt 1.940 Kilometern belegten die Boys in Brown in der Hinrunde in puncto Laufleistung den elften Platz. Teamintern war Mats Møller Dæhli mit 172,41 Kilometern der laufstärkste Kiezkicker vor Ryo Miyaichi, der 166,08 km zurücklegte. Auf den weiteren Plätzen folgten Marvin Knoll (143,84 km), Finn Ole Becker (140,02 km) und Daniel Buballa (135,84 km). Aufgrund der Verletztenmisere schaffte es Keeper Robin Himmelmann mit seinen 86,69 km teamintern sogar in die Top 10.

Der spielstarke Mats Møller Dæhli legte in der Hinrunde die meisten Kilometer zurück.

Der spielstarke Mats Møller Dæhli legte in der Hinrunde die meisten Kilometer zurück.

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Sünder

An Gelbsucht hat in der Hinrunde kein Kiezkicker gelitten, eher das Gegenteil war der Fall. So waren Ryo Miyaichi und Sebastian Ohlsson mit je drei Verwarnungen die "Rüpel" im Team von Jos Luhukay. Je zwei Gelbe Karten sahen Florian Carstens, Mats Møller Dæhli, Leo Østigård und Waldemar Sobota. Nur vier Teams wurden in der Hinrunde noch seltener verwarnt, allerdings mussten gleich drei Boys in Brown vorzeitig duschen gehen. Mehr Platzverweise mussten nur Hannover (6) und Stuttgart (4) verkraften. Im Heimspiel gegen Kiel flog Matt Penney in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz, in Osnabrück musste Youba Diarra nur 17 Minuten nach seiner Einwechslung nach zwei Verwarnungen auch schon wieder runter. In Regensburg erwischte es zudem noch Philipp Ziereis mit Gelb-Rot.

In Regensburg musste Innenverteidiger Philipp Ziereis mit Gelb-Rot vom Platz.

In Regensburg musste Innenverteidiger Philipp Ziereis mit Gelb-Rot vom Platz.

(hb)

Fotos: Witters

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