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Zahlen, Daten & Fakten - 1. FC Nürnberg

Bevor sich unsere Kiezkicker in die zweite Länderspielpause der Saison verabschieden, sind sie am Sonntag (6.10., 13:30 Uhr) erst noch beim 1. FC Nürnberg zu Gast. Wie gewohnt haben wir unseren nächsten Gegner unter die Lupe genommen.

Effizienz

Im Montagabendspiel bei Hannover 96 feierte der 1. FC Nürnberg einen deutlichen 4:0-Sieg. Dabei präsentierten sich die Franken extrem effizient. In der ersten Halbzeit gab der FCN nur vier Torschüsse ab, ging aber mit einer 3:0-Führung in die Pause. Die Hannoveraner gewannen mehr Zweikämpfe und hatten deutlich mehr Ballbesitz, gegen die stark verteidigenden und nun fünf Spiele in Folge ungeschlagenen Nürnberger fanden sie aber kein Mittel.

Premiere

In Hannover stellte Georg Margreitter mit seinem Treffer in der 3. Minute die Weichen früh auf Auswärtssieg, in der Schlussphase erzielte der Abwehrspieler zudem den 4:0-Endstand. Beide Male war Margreitter per Kopf nach einer Ecke erfolgreich. Für den 30-jährigen Österreicher, der seit August 2015 das FCN-Trikot trägt (106 Pflichtspiele, 10 Tore) war es der erste Doppelpack in seiner Karriere.

Standards

Die Elf von Cheftrainer Damir Canadi spielte in Hannover zum dritten Mal in dieser Saison zu Null, kassierte in den fünf weiteren Spielen aber 13 Treffer. Auffällig bei der Art der Gegentore ist die Anfälligkeit bei Standards. Bereits sieben Mal zappelte der Ball nach einem gegnerischen Freistoß oder Eckball im Netz. Zudem lohnt es sich, aus der Distanz mal abzuziehen, denn der FCN fing sich bereits fünf Gegentreffer von außerhalb des Strafraums.

Wiedersehen

Sein Treffer im Januar 2006 zum 4:3-Endstand im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen bleibt für immer unvergessen. Die Rede ist von Robert Palikuca. Der hochgewachsene Innenverteidiger trug von 2004 bis 2006 das braun-weiße Trikot, in 68 Einsätzen erzielte er sieben Tore. Palikuca spielte von 2006 bis 2010 für Fortuna Düsseldorf, ehe er in den Marketing-Bereich der Vereins wechselte und bis April 2019 als Manager Lizenzmannschaft in der Abteilung Scouting & Kaderplanung bei der Fortuna fungierte. Seit dem 15. April 2019 ist der Kroate als Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg tätig.

Heimtorschütze

Warum es so ist, weiß man nicht, aber es gibt sie einfach. Spieler, die mit Vorliebe vor heimischem Publikum treffen oder in der Fremde. Johannes Geis, im Sommer vom 1. FC Köln zum FCN gewechselt, ist einer dieser Heimtorschützen. Seine drei Saisontore erzielte der Mittelfeldspieler im Max-Morlock-Stadion. Auch für den FC Schalke 04 (2 Tore) und für den 1. FSV Mainz 05 (5 Tore) traf Geis in der 1. Bundesliga stets im heimischen Stadion. Sein bislang einziges Auswärtstor in den beiden höchsten deutschen Ligen bejubelte der Mittelfeldspieler in der Saison 2012/13 ausgerechnet in Nürnberg, damals aber im Trikot der SpVgg Greuther Fürth zum 1:0-Sieg im Franken-Derby.

Johannes Geis, hier beim Jubel nach seinem Treffer im Heimspiel gegen Heidenheim, trifft mit Vorliebe daheim.

Heimjubler Johannes Geis, hier nach seinem Treffer gegen den 1. FC Heidenheim

(hb)

Fotos: Eibner

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