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Zahlen, Daten & Fakten - SV Sandhausen

Vor der vierten und damit letzten Länderspielpause der laufenden Saison geht’s für unsere Kiezkicker am Sonnabend (16.3., 13 Uhr) zum SV Sandhausen. Unseren nächsten Gegner haben wir wie gewohnt unter die Lupe genommen.

Abstiegssorgen

In der aktuellen Saison läuft bisher nicht viel zusammen beim SV Sandhausen. Von Beginn an fanden sich die Kurpfälzer am unteren Ende der Tabelle wieder. Lediglich am 13. und 18. Spieltag gelang dem SVS jeweils kurz der Sprung über den Strich. Zuvor hatte der Club zwei sorgenfreie Spielzeiten erlebt, die mit den Platzierungen 10 und 11 abgeschlossen wurden. Letztmalig hatte der SVS am 3. Spieltag der Saison 2016/17 einen der letzten drei Plätze belegt.

Auswärtssieg

Für den SV Sandhausen endete am Sonntag (10.3.) eine lange Durststrecke. Der 1:0-Erfolg beim 1. FC Magdeburg war der erste Auswärtssieg nach 165 Tagen. Ende September hatte der SVS beim 2:0 in Aue seinen zuvor einzigen Dreier in der Fremde bejubelt. Seitdem lief es auswärts bei zwei Remis und sechs Pleiten überhaupt nicht wie gewünscht.

Fairness

In der laufenden Saison ist der SV Sandhausen eines der fairsten Teams in Liga zwei. Die Unparteiischen zeigten den Sandhäusern insgesamt 47 Mal den Gelben Karton, nur sechs Teams wurden seltener verwarnt. In puncto Platzverweise hat der SVS ligaweit die Nase vorne. Als einziges Team kam die Elf von Trainer Uwe Koschinat ohne einen Platzverweis aus. Zum Vergleich: Der FC Ingolstadt hat bereits sieben Platzverweise (5 x Gelb-Rot, 2 x Rot) zu Buche stehen, bei unseren Kiezkickern ist Ersin Zehir (Gelb-Rote Karte in Paderborn) der einzige Spieler, der vorzeitig zum Duschen geschickt wurde.

Zweikämpfe

Die Sandhäuser führen ihre Zweikämpfe nicht nur zumeist fair, sondern auch recht erfolgreich. Von ihren 5.498 Zweikämpfen konnten die Spieler des SVS 2.840 Duelle und damit 51,66 Prozent für sich entscheiden – ligaweiter Bestwert. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Arminia Bielefeld (51,47 Prozent), der 1. FC Magdeburg (50,67 Prozent) und unsere Kiezkicker (50,63 Prozent).

Schlussphasen

38 Gegentore hat der SVS in der laufenden Saison kassiert. Marcel Schuhen (13 Einsätze) und Niklas Lomb (12) mussten die meisten Bälle dabei vor allem in den Schlussminuten sowie kurz vor dem Seitenwechsel aus dem Netz holen. Acht Gegentreffer waren es in der Viertelstunde vor der Pause, hier kassierten nur unsere Kiezkicker (10) mehr Tore. In der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit waren es beim SVS sogar 14 Gegentore, u.a. trafen Sami Allagui (90.) und Christopher Buchtmann (90.+4) beim 3:1-Hinspielsieg am Millerntor. Neben dem SVS kassierten nur der MSV Duisburg und der 1. FC Magdeburg ab der 76. Minute ebenfalls 14 Treffer.

Torjäger

In Magdeburg avancierte Andrew Wooten mit seinem Treffer zum Matchwinner. Für den Angreifer war es das neunte Saisontor. Auch Sturmkollege Fabian Schleusener hat bereits neun Mal getroffen. Gemeinsam erzielten Wooten und Schleusener 18 der 25 Sandhäuser Treffer und damit 72 Prozent. Ligaweit erreicht kein anderes Spieler-Duo einen solch hohen Toranteil.

 

(hb)

Fotos: Eibner

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