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„Vertrau mir blind“ – mit Serdal und Oke zum Millerntor

Wie ist es, blind von der U-Bahn St. Pauli zum Millerntor zu laufen? Parkenden Fahrzeugen und Zäunen auszuweichen, ohne diese sehen zu können? Das hat unser Präsident Oke Göttlich ausprobiert. FCSP-Blindenfußballer Serdal Celebi hat ihn „blindgemacht“ – und in den Alltag von Menschen mit Handicap mitgenommen.

In der ersten Folge von „Vertrau mir blind“ traf Serdal auf dem Trainingsgelände des FC St. Pauli Cheftrainer Fabian Hürzeler. Mit den beiden Torhütern Sascha Burchert und Sören Ahlers bildeten sie jeweils ein Team und traten in drei Disziplinen gegeneinander an: Dribbeln, Elfmeterschießen und Weitschüsse auf das leere Tor. Die Torhüter assistierten dabei und gaben akustische Signale, indem sie mit einem Stein gegen die Torpfosten schlugen. 

Kommunikation und Vertrauen 

Mit „Vertrau mir blind“ wollen Serdal und der FC St. Pauli auf das Thema Barrierefreiheit hinweisen. Serdal betont: „Im Alltag vertraue ich den Menschen und mit dem neuen Format möchte ich ihnen auch zeigen, dass sie mir vertrauen können. Natürlich soll es auch den Effekt haben, die Menschen zu sensibilisieren, dass sie erkennen, was möglich ist und wie wir in einer Gesellschaft, auch mit blinden Menschen, zusammenleben können.“ 

Die Folgen findet Ihr auf dem YouTube-Kanal des FC St. Pauli und auf Serdals persönlichem YouTube-Channel.

 

(pg)

Fotos: FC St. Pauli / Witters

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