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Zahlen, Daten & Fakten - Fortuna Düsseldorf

Die letzte Englische Woche in dieser Saison steht an, für unsere Kiezkicker geht's am Mittwochabend (21.4., 18:30 Uhr) zunächst bei Fortuna Düsseldorf um drei Punkte. Was erwartet unsere Boys in Brown bei der Fortuna? Wie gewohnt haben wir unseren nächsten Gegner ein bisschen unter die Lupe genommen.

Die Heimstärke

In Düsseldorf zu punkten, ist in dieser Saison nicht leicht, sind die Fortunen doch eines der heimstärksten Teams der Liga. Lediglich die beiden Spiele gegen Holstein Kiel (0:2) und den VfL Bochum (0:3) gingen verloren. Hinzu kommen drei Remis und bereits acht Siege.

Die Disziplin

Die Fortunen haben in der laufenden Saison erst 329 Fouls begangen, nur drei Teams (Kiel, HSV, Aue) langten noch seltener zu, Kiel und Aue haben aber auch weniger Spiele absolviert. Die Düsseldorfer foulten zwar nicht allzu oft, kassierten aber vergleichsweise viele Karten. Neben 57 Gelben Karten kommen gleich sechs Platzverweise hinzu. Neben einer Roten Karten gab’s fünf Mal Gelb-Rot für die Düsseldorfer. Nur Eintracht Braunschweig (vier Gelb-Rote und zwei Rote Karten) kommt ebenfalls auf sechs Platzverweise, sah aber bereits 69 Mal Gelb und führt das Karten-Ranking an.

Der Flankengeber

Matthias Zimmermann liegt mit 70 Flanken ligaweit auf Platz acht, allerdings kamen 35,7 Prozent seiner Hereingaben auch bei einem Mitspieler an. Unter den 50 fleißigsten Flankengebern fand nur Karlsruhes Marco Thiede (69 Flanken, 36,2 Prozent angekommen) mit seinen Hereingaben noch häufiger einen Mitspieler.

Der Zweikämpfer

Kevin Danso ist mit 34,4 km/h nicht nur der schnellste, sondern mit 65,88 Prozent gewonnener Duelle auch der zweikampfstärkste Düsseldorfer in der laufenden Saison. Ligaweit gewann nur Simon Lorenz von Holstein Kiel (69,05 Prozent gewonnene Duelle bei allerdings nur neun Einsätzen) mehr Zweikämpfe. In der Luft konnte Danso 115 seiner 170 Duelle und damit starke 67,6 Prozent gewinnen. Nur das Sandhausen-Duo Alexander Zhirov (149 Luftzweikämpfe, 79,9 Prozent gewonnen) und Tim Kister (181 Luftzweikämpfe, 71,8 Prozent gewonnen) sowie Aues Florian Ballas (124 Luftzweikämpfe, 70,2 Prozent gewonnen) waren in der Luft noch zweikampfstärker.

Die Joker

Fortuna Coach Uwe Rösler bewies in der laufenden Saison das beste Näschen bei seinen Wechseln. So kommen Düsseldorfs Joker auf bereits 18 Torbeteiligungen. Sieben Tore erzielten die Einwechselspieler, hinzu kommen elf Vorlagen. Mehr Tore erzielten nur die Joker von Hannover (10 Tore, 4 Vorlagen) und Bochum (8 Tore, 7 Vorlagen). Bei Düsseldorf waren Kristoffer Peterson (2 Tore und 2 Vorlagen bei nur sechs Einwechslungen), Dawid Kownacki (2 Tore, 1 Vorlage) und Thomas Pledl (1 Tor, 4 Vorlagen) die effektivsten Joker.  Fürths Dickson Abiama (4 Tore bei 20 Einwechslungen) und Hannovers Patrick Twumasi (3 Tore bei 14 Einwechslungen) trafen von der Bank kommend noch häufiger als Peterson und Kownacki.

Der lange Atem

Mit 42 Saisontoren belegen die Düsseldorfer ligaweit Platz acht. In den ersten 45 Minuten jubelten sie lediglich zwölf Mal, nur der VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig (je elf Tore) trafen vor dem Seitenwechsel seltener. In der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit hingegen traf kein anderes Team so häufig wie die Fortuna. Wie der 1. FC Heidenheim gelangen auch der Rösler-Elf in der Schlussviertelstunde plus Nachspielzeit bereits 16 Tore.

Im Hinspiel am Millerntor trafen die Düsseldorfer spät, hier bejubeln sie den Treffer von Edgar Prib zum 3:0-Endstand in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Im Hinspiel am Millerntor trafen die Düsseldorfer spät, hier bejubeln sie den Treffer von Edgar Prib zum 3:0-Endstand in der dritten Minute der Nachspielzeit.

(hb)

Fotos: Witters

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