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fußball

Cheftrainer Alexander hebt die linke Hand und spricht zur Mannschaft, vorne sind von hinten zwei Spieler unscharf zu erkennen.

Profis

„Wir wollen mutig sein und hier am Millerntor etwas mitnehmen“

21.08.25

17:15 Uhr

Mit dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund startet der FC St. Pauli am Sonnabend (23.8., 18:30 Uhr) in die Bundesliga-Saison 2025/26. Vor der Partie gegen den Vorjahresvierten beantwortete Cheftrainer Alexander Blessin die vielen Fragen der Medienvertreter*innen und sprach u.a. über...

…die personelle Situation: „David Nemeth wird für das Wochenende ausfallen. Da haben wir mit Adam Dźwigała, Lars Ritzka und Jannick Robatsch einige Optionen. Mit den Langzeitverletzten ist es wie vor einer Woche. Jackson Irvine steigt jetzt wieder ein, er ist also noch kein Thema. Wir planen, dass er in zwei Wochen wieder voll integriert ist. Karol Mets hatte eine kurze Pause, da müssen wir noch ein bisschen warten. Bis auf Ricky-Jade Jones stehen alle zur Verfügung.“

…den Stand der Vorbereitung: „Im Vergleich zur letzten Saison sieht man eine Eingespieltheit. Wir haben aber auch neue Spieler dazubekommen, die haben sich nahtlos eingefügt und gut integrieren lassen. Wir sind auf einem guten Weg. Ich werde aber nicht von der Aussage abrücken, dass die ersten Spiele mit zur Vorbereitung gehören. Wir freuen uns wahnsinnig auf das Spiel und wollen ohne Angst zu haben in das Spiel gehen, mutig sein und hier am Millerntor etwas mitnehmen“

…Keeper Nikola Vasilj: „Er ist ein kompletter Torhüter. Er bringt viel mit, hat eine Abgeklärtheit, ist ruhig und im Eins-gegen-Eins überragend. Er hat viele Facetten, deswegen sind wir wahnsinnig froh, dass wir ihn haben. Er ist einfach eine coole Socke und hat es letzte Saison hervorragend gemacht.“

…den eigenen Spielstil: „Der Prozess endet nie. Wir haben Geschwindigkeit dazu bekommen, aber es gilt auch, die Qualität mit Ball weiter zu forcieren. Wir wollen weiterhin unsere Stärken mit einbringen. Egal ob das Spiel mit oder gegen den Ball, es ist immer Verbesserungsbedarf da. Wir haben eine gewisse Variabilität in unserem Spiel, was uns in unserer Entwicklung sehr weiterhilft.“

…die Anspannung vor dem Bundesliga-Auftakt: „Bei mir selbst ist immer der Modus auf Attacke und da geht das Adrenalin natürlich hoch. Die erste Pokalrunde war da schon ein Unterschied und das Spiel jetzt wird das Ganze nochmal toppen. Das ist einfach Bundesliga und das, wofür wir mehr oder weniger sieben Wochen hart gearbeitet haben.“

...den BVB: „Was Niko Kovač letzte Saison fabriziert hat, war richtig gut. Vor allem die Leistung zum Ende der Saison. Sie haben auch in der Club-WM nicht schlecht performt. Dadurch hatten sie eine verkürzte Vorbereitungsphase. Da gilt es 90 Minuten Klarheit in den Aktionen zu haben und ihnen keinen Raum zu lassen. Dortmund ist gespickt mit viel Qualität, da gilt es, als Einheit dagegenzuhalten. Aus unseren letzten beide Aufeinandertreffen wollen wir ein bisschen was rausziehen und versuchen, hier etwas zu holen. Wir müssen auf Räume und gute Ballgewinne lauern und schauen, dass es nicht zu einem Ping-Pong-Spiel wird. Es geht darum, dass wir eine Balance finden zwischen einer Ballzirkulationsphase und einem sehr schnellen Spiel nach vorne. Dabei dürfen wir aber auch kein Risiko eingehen, direkt wieder einen Ballverlust zu haben, da haben sie einfach ihre Stärken.“

Alexander Blessin sitzt an einem Pult, vor ihm stehen ein Mikrofon und mehrere Flaschen, im Hintergrund ist eine Wand mit verschieden Logos der Sponsoren des FC St. Pauli zu sehen.

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Die PK in voller Länge

...neue Regeln: „Wir wurden wie letzte Saison auch wieder darüber informiert. Vorwiegend das Thema mit der Acht-Sekunden-Regel. Da gibt es jetzt eine klare Linie und die wollen sie auch so durchziehen. Auch auf die Nachspielzeit wollen sie mehr achten. Das finde ich gut, dass so vielleicht weniger auf Zeit gespielt wird und dass das konsequent verfolgt wird. Deswegen finde ich den Ansatz gut.“

…die Atmosphäre zum Topspiel: „Dom und Abendspiel, natürlich ist das geil! Die Lichter, ein volles Stadion und ein namhafter Gegner - was will man mehr? Und dann natürlich die Atmosphäre, das sind in der Summe sehr viele Punkte, die mich positiv stimmen. Ich habe richtig Bock, dieses erste Spiel anzugehen.“

…mögliche Neuzugänge in der Offensive: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader und jetzt geht es darum, in aller Ruhe zu schauen, was es noch für Möglichkeiten gibt. Wenn sich dann etwas ergeben sollte, dann ist klar: Von der Quantität fehlt noch etwas. Das hat uns vor allem in der zweiten Hälfte der letzten Saison ausgezeichnet, dass wir da sehr gut nachlegen konnten. Ich glaube, dass uns da noch etwas guttun könnte, ohne zu sagen, dass wir unbedingt noch nachlegen müssen.“

…die Konkurrenten um den Klassenerhalt: „Wir legen die Energie darauf, dass wir uns auf uns konzentrieren. Das ist das Entscheidende. Deswegen werde ich mich da raushalten. Ich möchte keinen Gedanken daran verschwenden, wer mit uns in Konkurrenz stehen könnte. Wir wollen unsere Aufgaben machen und wollen uns auf uns fokussieren.“

…das Saisonziel: „Ich möchte jedes Spiel gewinnen. Das wird schwierig, aber ich gehe grundsätzlich in jedes Spiel rein mit dem Ziel, es zu gewinnen. Von daher ist es natürlich ambitioniert. Man merkt den Humor bei uns: Was ist dieses Jahr möglich? Da schielt man vielleicht nach oben, aber letzten Endes – und da müssen wir einfach mit der Kirche im Dorf bleiben – verschreibt sich alles einem Ziel, und das ist der Klassenerhalt. Alles andere wäre vermessen. Deswegen tun wir gut daran, unsere Arbeit zu machen und nicht von ganz anderen Zielen zu sprechen. Auch in Bezug auf die neuen Spieler. Die sind gut angekommen, aber die müssen sich erst mal zeigen. Die Jungs sind sehr fokussiert und willens das umzusetzen und fortzusetzen, was wir uns letztes Jahr erarbeitet haben. Ich bin guter Dinge, auch wenn die Saison eine große Herausforderung wird.“

 

(ls)

Fotos: FC St. Pauli

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