"Die Mannschaft ist gut vorbereitet"
Freitag, 01. November 2019, 13:00 Uhr
Am Sonnabend (2.11.) um 13 Uhr ist der Karlsruher SC zu Gast am Millerntor. Am Tag vor der Partie sprach Cheftrainer Jos Luhukay auf der Pressekonferenz über...
…das Spiel gegen Frankfurt: "Vor allem das Team, aber auch jeder Spieler für sich kann viel Vertrauen daraus mitnehmen. Wir haben das Spiel ausführlich analysiert und ich glaube, dass das positive Gefühl hängengeblieben ist. Wir haben fast 70 Minuten auf die Hälfte des Gegners gespielt. Wir waren ballsicher, haben ein gutes Kombinationsspiel gehabt, nur am Ende nicht das gewünschte zweite Tor erzielt. Die ersten 15 Minuten waren zwar unglücklich, aber dann haben wir Moral und mentale Stärke bewiesen. Auch das Defensivverhalten, das Umschaltspiel, und das Gegenpressing hat die Mannschaft gut gemacht."
…den anstehenden Gegner: "Ich erwarte einen gut organisierten KSC, der seine defensive Stärke und sein Konterspiel aufzeigen wird. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir eine gute Verteidigung haben, damit wir beim Ballverlust nicht anfällig für Konter des Gegners sind. Die Mannschaft ist gut vorbereitet. Wir wollen unbedingt an die Leistung des Frankfurt-Spiels anknüpfen, nur mit einem guten Ergebnis."
…Standardsituationen: "Hinten geht es in erster Linie darum, Verantwortung zu übernehmen. Das fängt beim Torhüter an. Er muss mit seinen Vorderleuten ganz klare Absprachen treffen und da hat sich jeder auch dran zu halten. Sonst entsteht Unordnung und dann werden Spieler frei. Der Torwart ist mitverantwortlich, dass jeder seine Position hat und auch einhält. Das war zuletzt gegen Darmstadt und Heidenheim nicht der Fall. Und natürlich haben wir nicht so viele große Spiele wie andere Mannschaften, aber dann muss man das mit Robustheit und Abgeklärtheit ausgleichen. Standards können Spiele entscheiden, aber vorne machen wir daraus zu wenig. Wir hatten zu viele Standardmomente, bei denen wir nicht effizient genug waren."
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Die Pressekonferenz in bewegten Bildern von FC St. Pauli TV:
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…Korbinian Müller: "Wir wollten uns mit seinem Einsatz im Pokal dankbar zeigen und ihm auch die Chance geben, neben dem Trainingsbetrieb Rhythmus zu bekommen und seine Qualitäten zu zeigen. Er ist erst seit einigen Woche bei uns und präsentiert sich total positiv. Sowohl von seinen Qualitäten als Torwart, als auch als Mensch mit seinem Charakter."
…Christian Conteh: "Er hat eine muskuläre Verletzung. Wie schlimm es genau ist, wissen wir erst nach der MRT-Untersuchung."
…James Lawrence: "Er absolviert weiterhin ein individuelles Programm und wir hoffen, dass er nächste Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Aber er ist bei bestimmten Intensitäten noch nicht schmerzfrei. Wir müssen uns noch gedulden und hoffe, dass er in den nächsten Tagen Fortschritte macht."
…Henk Veerman: "Er wird morgen zum ersten Mal wieder zum Kader gehören. Henk ist eine Waffe für das Spiel in der zweiten Halbzeit. Denn wenn man die Situation der letzten Ligaspiele sieht, waren wir gegen Darmstadt und Heidenheim die bessere Mannschaft. Wir hatten gegen beide zwei bis vier richtig gute Möglichleiten, das erste Tor zu schießen und die Spiele zu gewinnen. Und Henk ist jemand, der nicht viel braucht, um zu wissen wo das Tor steht und um zu treffen. Ich freue mich, dass er enorme Fortschritte macht. Er ist bereit und heiß darauf, zum Einsatz zu kommen. Natürlich reicht es noch nicht für 90 Minuten. Aber wenn er reinkommt, dann wird er alles dafür tun, das Ergebnis noch positiv zu beeinflussen."
…die verletzungsbedingten Ausfälle: "Insgesamt zehn Spieler stehen für das Spiel gegen den KSC nicht zur Verfügung: Svend Brodersen, Christopher Avevor, Aurel Loubongo, Yiyoung Park, Niklas Hoffmann, Luis Coordes, James Lawrence, Christopher Buchtmann, Christian Conteh und Marc Hornschuh."
(AKö)
Foto: Witters