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Der FC St. Pauli steigt in League of Legends ein

Der FC St. Pauli baut sein Engagement im Bereich Esport aus. In Kooperation mit MateCrate, einem Start-Up-Unternehmen aus Hamburg, und seiner Marke "Mortal Teamwork" (MTW) wird der FCSP ab Oktober 2020 beim weltweit meistgespielten Strategiespiel "League of Legends" (LoL) an den Start gehen.

"Wir haben uns in unserem ersten eFootball-Jahr im Gaming-Bereich etabliert und viel positive Resonanz erfahren. Darauf aufbauend wollen wir nun tiefer in den Esport einsteigen. Wie überall versuchen wir auch hier, Menschen von der Wertegemeinschaft des FC St. Pauli zu erzählen und sie dafür zu begeistern", erklärt Martin Drust, Geschäftsleiter Marketing, den nächsten Schritt im Gaming-Bereich und ergänzt: "Esport ist für uns ein wichtiger Wachstumsmarkt. Wie schon beim eFootball steigen wir jedoch nicht mit professionellen Spielern ein. Vielmehr liegt der Fokus erneut auf regionalen Talenten, die durch eine enge Zusammenarbeit mit MTW gescoutet und gefördert werden."

Sowohl für den FCSP als auch für MTW ist der regionale Bezug sehr wichtig und die Zusammenarbeit für die beiden 'Hamburger Originale' daher ein logischer Schritt. "Die Partnerschaft mit dem FC St. Pauli ist eine Win-Win-Situation. MTW unterstützt den FC St. Pauli bei seiner Weiterentwicklung im Esport und wir profitieren von der Authentizität und Strahlkraft des Vereins. Inhaltlich liegt uns besonders die Förderung des Grassroots-Esports am Herzen. Darum suchen wir für das LoL-Team in Hamburg und Umgebung nach talentierten Spieler*innen", erklärt Julia Wilner, COO von MateCrate/MTW.

Das Team, das als "MTW St. Pauli" auftritt, besteht derzeit aus fünf talentierten Nachwuchsspielern. In der kommenden Saison kämpfen sie um den Klassenerhalt in der 2. Division, der dritthöchsten deutschen League of Legends Liga, der Prime League. In der Winterpause werden weitere Spieler*innen aus der Region aufgenommen.

Der Spaß soll klar weiter im Vordergrund stehen, für Mädchen und Jungs gleichermaßen. "Mädchen und junge Frauen sind im Esport leider immer noch kaum sichtbar. Das wollen wir bei uns weiter thematisieren", sagt Martin Drust. Außerdem ist dem Verein wichtig, ausschließlich auf ethisch unbedenkliche Titel zu setzen. Darum hat sich der FC St. Pauli bei der Auswahl von "League of Legends" an den Handlungsempfehlungen der Hamburger Sportjugend orientiert.

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