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"Wir sind natürlich enttäuscht"

Die Ernüchterung war groß nach der 2:3-Niederlage auf Schalke. Während die Hausherren den Aufstieg feierten, traten die Kiezkicker die Heimreise mit leeren Händen an. Die Stimmen zum Spiel. 

Cheftrainer Timo Schultz: "Ich möchte Schalke 04 herzlich zum Aufstieg in die 1. Bundesliga gratulieren. Ihr habt es durchgezogen und geschafft. Wir sind natürlich enttäuscht. Es war keine normale Woche, wir haben allgemein ein paar Nackenschläge hinnehmen müssen, die uns wehgetan haben. Ich bin stolz auf die Truppe, auf der anderen Seite müssen wir anerkennen, dass Schalke heute die drei Punkte verdient hat."

Dennis Smarsch: "Grundsätzlich haben wir ein starkes Spiel abgeliefert. Der Start in die zweite Halbzeit war schlecht, ob der Elfmeter gerecht war oder nicht, müssen wir uns nochmal anschauen. Dann haben wir nicht mehr mutig Fußball gespielt und Fehler gemacht. Die Rote Karte hat uns dann auch nicht in die Karten gespielt."

Jackson Irvine: "Es ist schwierig das Spiel jetzt einzuordnen. Auf diesem Niveau ist es schwierig, wenn wir wenige Sekunden nach Wiederanpfiff ein Gegentor bekommen. Für uns ist es eine harte Lektion, aus der wir lernen müssen. Gratulation an Schalke, sie haben sich das verdient."

Darko Churlinov (FC Schalke 04): "Ich wusste, dass wir zurückkommen, deswegen habe ich nach dem zweiten Tor gar keine Panik bekommen. Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt. Das hier ist Wahnsinn, sowas erlebt man nicht oft."

Mike Büskens (Cheftrainer FC Schalke 04): "Der Sieg und der damit verbundene Aufstieg war heute für die vielen hunderttausenden Schalker Fans. Es war bis zum heutigen Tag eine unglaubliche Reise mit einem sensationellen Spirit, den wir entwickelt haben. Wir haben viele Chancen liegen gelassen, dann trifft St. Pauli mit dem ersten Schuss. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass das die beste erste Halbzeit war, die ich von dieser Mannschaft gesehen habe. Wir wollten nicht unruhig werden, bei 0:3 wäre die Messe gelesen gewesen, und mutig weiter nach vorne spielen. Träume erfüllen sich nicht durch Finger schnippen, für Träume musst du was leisten und das haben die Jungs auf herausragende Art und Weise gemacht.“

 

(ms)

Fotos: Witters

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