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"Gehen mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause"

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause trennten sich der FC St. Pauli und der 1. FC Heidenheim am Sonnabend (10.11.) mit 1:1. Nach den intensiven 90 Minuten waren wir für Euch auf Stimmenfang in der Mixed-Zone.

Uwe Stöver (Sportchef): „Schade, dass wir uns die drei Punkte nicht geholt haben. Unser Tor war wunderbar herausgespielt. Heidenheim stand sehr kompakt und hatte gute Mittel um erfolgreich zu sein. Sie stehen in einer massierten Grundordnung und machen die Räume eng. Das hat uns das Spiel heute erschwert. Unsere Stürmer machen es aktuell alle gut. Unser Trainer hat momentan jede Woche die Qual die Wahl und in der vergangenen Zeit immer die richtigen Entscheidungen getroffen.“

Sami Allagui: "Es fühlt sich so an, dass wir zwei Punkte liegen gelassen haben. Ich denke, wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wie schon gegen Kiel fehlte allerdings die letzte Konsequenz, um das Tor zu machen und in Führung zu gehen. Trotzdem haben wir wieder Moral gezeigt, nachdem wir ein blödes Gegentor kassieren. Danach kommen wir ganz stark zurück. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir heute gegen einen sehr guten Gegner gespielt haben."

Marvin Knoll: "Beim Tor wollte ich den Ball auf links haben, weil ich gesehen habe, dass dort Platz war. Dann hat Sami einen guten Pass gespielt, ich bin steil gegangen und sehe Henk in der Mitte. Er macht ihn dann gut rein. Insgesamt war es fußballerisch ein richtig gutes Spiel von uns, vor allem die erste halbe Stunde, da haben wir auch die Fans direkt wieder mitgenommen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt ist, bin ich trotzdem zufrieden. Ich würde am liebsten direkt weiterspielen, aber so eine Pause tut vielleicht auch mal gut, um auf andere Gedanken zu kommen."

Daniel Buballa: „Um ehrlich zu sein, überwiegt die Enttäuschung. Klar freuen wir uns über das gute Spiel und den Punkt, doch am Ende des Tages müssen wir aus unserer Dominanz mehr machen. Uns hat etwas die Zielstrebigkeit gefehlt. Dass der Gegner irgendwann eine Chance bekommt, kann man schwer verhindern. Grundsätzlich können wir mit der Entwicklung aber zufrieden sein.“

Philipp Ziereis: „Nach dem Rückstand haben wir enorm viel investiert. Uns hat heute das Spielglück gefehlt, das wir in den vergangenen Spielen hatten. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass wir gegen eine gute Mannschaft gespielt haben. Wir halten den Ball in den eigenen Reihen, bleiben ruhig und verteidigen gut. So gehen wir mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause."

Johannes Flum: „Heidenheim ist wie ein kleines gallisches Dorf. Sie spielen einen guten Fußball, werden aber nicht wirklich wahrgenommen. Gefühlt sind es zwei verlorene Punkte. Ärgerlich ist, dass wir nicht eine von den wenigen Möglichkeiten genutzt und selbst einmal geschlafen haben. Wir müssen unbedingt ansprechen, dass wir bei 14 Eckbällen keine Gefahr erzeugt haben. Festzuhalten bleibt aber, Entwicklung und Mentalität stimmen bei uns.“

Norman Theuerkauf (1. FC Heidenheim): „Kurz vor dem 1:1 habe ich eine Chance. Wenn ich den Ball besser treffe, steht es 2:0. Mit dem Punkt haben wir unser Minimalziel erreicht. Drei wären möglich gewesen, aber so ist es auch ok.“

Robert Glatzel (1. FC Heidenheim): „Vielleicht hätten wir das 2:0 machen können. Am Ende des Spiels mussten wir den Punkt verteidigen und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe mich gefreut, hier spielen zu dürfen. Es ist immer eine super Stimmung am Millerntor.“

(ek/jh/lf)

Fotos: Witters

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