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"Das alles zusammen macht richtig Spaß" - Stimmen zum Spiel

Nach dem 4:1-Erfolg der Boys in Brown am Sonnabend (22.12.) gegen den 1. FC Magdeburg war die Stimmung in der Mixed-Zone natürlich sehr gelöst. Wir waren für Euch auf Stimmenfang.

Dimitrios Diamantakos: "Ich freue mich, dass ich meinem Team mit den Toren helfen konnte, das Spiel zu gewinnen und dadurch einen tollen Jahresabschluss zu feiern. Wir hatten keinen guten Start in die Partie, die für uns erst ab der 46. Minute so richtig losging. Aus dem Training weiß Bernd, dass ich schnell bin und er hat mich beim 3:1 richtig gut geschickt. Wir machen das im Training öfters und auch wenn es am Ende nicht einfach war, konnte ich zum Glück das Tor machen."

Jan-Philipp Kalla: "Heute haben wir es wieder mal geschafft, mehr Tore zu schießen als der Gegner. Es war nicht immer unbedingt ansehnlich. Gerade in der ersten Hälfte hatten wir ein paar Probleme. In der zweiten Hälfte sind wir besser reingekommen und haben letztlich verdient gewonnen."

Mats Møller-Dæhli: "In der ersten Halbzeit haben uns Mentalität und Leidenschaft gefehlt. Es kam zu keinem ernsten Zugriff. In der Pause haben wir dann taktisch umgestellt, was gut funktioniert hat. Es freut mich, dass wir jetzt als Dritter oder Vierter in die Winterpause gehen können. Im nächsten Jahr heißt es dann: weitermachen!"

Marvin Knoll: "Auch wenn es das letzte Spiel des Jahres war, war es auch unser erstes Rückrundenspiel. Da ist es besonders wichtig, dass wir die drei Punkte behalten haben. Wir gehen nun fast mit einem 2-Punkte-Schnitt in die Winterpause, das kann sich schon sehen lassen. Ein Respekt gilt an der Stelle auch dem Schiedsrichter. Es ist nicht selbstverständlich, dass er die schwierige Situation erkennt und den Treffer der Magdeburger zum möglichen 1:1 zurücknimmt. Mein Weihnachtswunsch für den FC St. Pauli ist, dass wir weiterhin so leidenschaftlich Fußball spielen. Die Jungs, das Team, die Stadion-Atmosphäre: Das alles zusammen macht richtig Spaß. Wenn es so weitergeht, dann liebe ich diesen Beruf immer mehr."

Bernd Nehrig: „Sich mit so einem Spiel und so einem Ergebnis in die Pause zu verabschieden, ist super. Genau das wollten wir – mit den Fans noch einmal eine richtige Party feiern. Dennoch muss ich für mich analysieren, dass die Vorrunde für mich nicht zufriedenstellend war, da ich für meinen Anspruch zu wenig gespielt habe. Ich war verletzt, war nicht in der Mannschaft und die Truppe hatte in der Zeit viel Erfolg. Dadurch gab es für den Coach auch keinen Grund personell etwas zu verändern. Das muss ich für mich bewerten und eine Entscheidung treffen und das habe ich mit dem Wunsch, den Verein zu verlassen, auch getan. Ob es dann auch so passiert, weiß man nicht, weil der Verein und andere Leute auch noch ein Mitspracherecht haben.“

Ersin Zehir: "In der zweiten Hälfte haben wir uns steigern können, die Chancen gut herausgespielt, die Tore gemacht und verdient gewonnen. Insgesamt war das eine klasse Teamleistung. Wir haben geackert, gekämpft und sind in die Zweikämpfe gekommen. So können wir uns ins neue Jahr verabschieden."

Philipp Ziereis: "Magdeburg hat in der ersten Hälfte gut gespielt. Auch wenn wir etwas zugelassen haben, haben wir insgesamt gut verteidigt. Dennoch muss man sagen, dass wir nach dem Seitenwechsel durch die Umstellung besser gespielt haben und unsere Konter gut gefahren haben. Das zeichnet uns in dieser Saison ja auch aus. In Hinblick auf die Rückrunde müssen wir an unserer Dominanz arbeiten, um dem Gegner noch weniger Raum zu geben."

Marius Bülter (1. FC Magdeburg): "Ich weiß auch nicht, woran es Woche für Woche liegt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, so weiterzuspielen wie in den ersten 45 Minuten. Nach dem Elfmeter wurde es dann schwierig. Wir haben nun zehn Tage Zeit abzuschalten, um dann alle Kräfte zusammenzuholen, durchzustarten und über die vollen 90 Minuten dagegenzuhalten und Punkte zu holen."

Rico Preißinger (1. FC Magdeburg): "In der ersten Halbzeit hatten wir einige große Chancen. Wir hätten also eigentlich mit einer Führung in die Halbzeit gehen müssen. Dann kommt der Elfmeter und wir liegen unglücklich 2:1 zurück. Klar ist trotzdem, dass wir das Spiel daraufhin nicht so aus der Hand geben dürfen. Aber es geht weiter. Wir sind Profisportler und es ist unsere Aufgabe, nach jeder Niederlage wieder aufzustehen und weiterzumachen."

 

(az,ek,lf)

Foto: Witters

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