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"Das Spiel war bis zum Schluss sehr mitreißend"

Nach der 1:2-Niederlage bei Holstein Kiel gaben FCSP-Cheftrainer Jos Luhukay und sein Pendant Ole Werner von Holstein Kiel ihre Statements zu den zurückliegenden 90 Minuten ab. 

FCSP-Cheftrainer Jos Luhukay: "Das war ein Spiel, das bis zum Schluss sehr mitreißend war. Die Spannung ist bis zur letzten Sekunde da gewesen, wo sich vor allem für uns noch die Möglichkeit ergeben hat, einen Punkt mitzunehmen. Wir hatten unsere beste Phase direkt nach der Halbzeit, als wir verdient den Ausgleich erzielen und aus dem Nichts ein vermeidbares Gegentor bekommen. Wir haben alles auf eine Karte gesetzt, den Elfmeter erzwungen. In der Entscheidung hat es dann sehr lange gedauert, dadurch stieg vielleicht auch bei Henk die Spannung. Ich mache ihm keinen Vorwurf, er hat ein fantastisches Tor geschossen. Dadurch ist aber auch wieder erkennbar, wo wir stehen. Wenn Henk nicht trifft, ist es sehr problematisch. Wir müssen es Freitagabend besser machen und gegen Dresden die Punkte bei uns behalten."

Holstein-Coach Ole Werner: "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, sind dann aber nicht gut aus der Pause gekommen. Das Problem war, dass wir viele zweite Bälle gewonnen haben, aber nicht sichern konnten. Deswegen hatten wir weniger Ballbesitz. Dann ist es aber auch eine Qualität, dass wir über eine Standard zum 2:1 kommen. Daran haben wir in der Winterpause vermehrt gearbeitet. Umso schöner ist es, dass es nun erneut geklappt hat. Anschließend hätten wir durch Salih Özcan nachlegen können. Wenn du es dann nicht schaffst, auf zwei Tore Vorsprung zu stellen, dann wird es hinten raus nochmal eklig. Ioannis hat uns die Punkte festgehalten. Die Szenen waren stellvertretend für das, wie wir heute verteidigt haben – als geschlossene Mannschaft. Deswegen haben wir nicht unverdient gewonnen. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen und Rückenwind."

 

(ms)

Fotos: Witters

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