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Markus Kauczinski: „Die Mannschaft hat heute ihr Herz gezeigt"

Nach dem 2:2-Unentschieden am Sonntag (10.12.) zwischen dem FC St. Pauli und dem MSV Duisburg, stellten sich die Trainer Markus Kauczinski sowie Ilija Gruev auf der Pressekonferenz den Fragen der Jourmalisten.

Der neue Cheftrainer der Boys in Brown zeigte sich nach der Partie hin und her gerissen. „Auf der einen Seite ist es enttäuschend, dass wir heute ohne drei Punkte dastehen. Das tut natürlich weh. Doch gleichzeitig hat mir die Art und Weise, wie das Team mit der Situation und den Geschehnissen der letzten Woche umgegangen ist, sehr gut gefallen“, erklärte Markus Kauczinski. Gerade ab der 30. Spielminute habe sein Team mit Schwung agiert und das Heft in die Hand genommen. „Ab da sind wir ins Rollen gekommen und konnten das Spiel drehen. Dass die Duisburger bei Flanken stark sind, wussten wir. Das 2:2 in Unterzahl kann passieren“, wollte der 47-Jährige seinen Jungs keinen großen Vorwurf bezüglich des späten Gegentreffers machen. Bezüglich der Roten Karte für Aziz Bouhaddouz äußerte sich der Übungsleiter auch. „Aziz sitzt gerade in der Kabine und ist geknickt. Er weiß, was er getan hat. Ich hoffe, er lernt daraus.“ Am Ende sei für Kauczinski jedoch eine Sache entscheidend. „Die Mannschaft hat heute ihr Herz gezeigt. Darauf können wir aufbauen!“

Ebenfalls nicht unzufrieden war Gäste-Coach Ilija Gruev. „Wir wussten nicht, was taktisch auf uns zukommt, da St. Pauli unter der Woche den Trainer gewechselt hat. Was aber klar war, dass es eine schwere Aufgabe werden würde, weil sie hier am Millerntor Gas geben werden. Deswegen wollten wir kompakt und diszipliniert stehen. Das ist uns gerade in der ersten Hälfte gelungen“, lobte Gruev sein Team. „Nach dem Seitenwechsel haben wir es nicht geschafft, uns aus dem Druck zu befreien. Das hat sich nach der Roten Karte natürlich anders dargestellt. Mit dem Punkt können wir leben“, erklärte Duisburgs Coach abschließend.  

 

(lf)

Fotos: Witters

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