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U19 wahrt die Chancen auf den Klassenerhalt - U17 wird am Ende Tabellendritter

+++ U19 besiegt Jena nach Blitzstart und darf weiter auf Klassenerhalt hoffen +++ U17 verliert das Derby um die Vize-Meisterschaft +++ U16 kommt in Wolfsburg spät zum Ausgleich +++ U15 meistert nächste Hürde im Titelrennen +++ 

FCSP U19 – FC Carl Zeiss Jena 2:0 (2:0)

A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

 

Nur zwei Spieler des älteren Jahrgangs standen in der Startformation unserer U19, dazu kamen mit Muhammad Dahaba und Selcuk Rinal zwei U17-Spieler direkt zum Einsatz. Es war also eine sehr junge Mannschaft, die den vorzeitigen Abstieg aus der A-Junioren Bundesliga verhindern sollte.

Der Dosenöffner für die richtungsweisende Partie war dann eine Kombination der beiden ältesten Kiezkicker. Luis Steiger Borrero legte das Leder mit dem Rücken zum Tor stehen ab und Tom Kankowski wuchtete aus 14 Metern ein (1.).

Es war der perfekte Start, der für Erleichterung auf braun-weißer Seite sorgte. Anschließend hätten die Boys in Brown gerne nachgelegt, doch Sturmspitze Bennet Winter traf zwei Mal nur den Querbalken (7., 12.). Danach konnte sich auch Jena-Schlussmann Eric Kunth ausziechnen, der einen Linksschuss von Remo Merke mit den Fingerspitzen am Tor vorbeilenkte (21.).

Auf der anderen Seite blieb Bendix Große im FCSP-Kasten weitestgehend beschäftigungslos. Die Gäste operierten mit vielen direkten Bällen in die Spitze, die die St. Paulianer aber rechtzeitig verteidigten. Kurz vor der Pause belohnten sich die Braun-Weißen dann mit ihrem zweiten Treffer: Ein abgefälschter Schlenzer von Ezra Ampofo senkte sich über Kunth ins Netz (38.).

Nach dem Seitenwechsel gelang es der Mannschaft von Cheftrainer Benny Hoose weiterhin das Spiel zu kontrollieren. Die Kiezkicker ließen keine nennenswerte Torchance mehr zu und ließen selber Möglichkeiten zur vorzeitigen Entscheidung liegen. Die größte Gelegenheit bot sich dafür Torjäger Winter, der das Leder knapp am Kasten vorbeilegte (80.).

Am Ende reichten aber auch die beiden bisherigen Tore, um am nächsten Sonnabend (30.4.) in Osnabrück noch eine Chance auf den Ligaverbleib zu haben. Weil der Hallesche FC jedoch in Bremen gewann, sind die St. Paulianer auf Herthaner Schützenhilfe angewiesen. Nur mit einem Sieg des (fast) sicheren Meisters aus der Hauptstadt beim HFC kann die U19 am Ende über dem Strich stehen.

Cheftrainer Benny Hoose: "Dass man so startet, ist im ersten Moment immer gut. Für den zweiten Moment ist es aber vielleicht auch gar nicht so hilfreich, weil man auf einmal von jetzt auf gleich was zu verlieren hat. Die Jungs sind damit aber gut umgegangen und haben auf das zweite Tor gespielt. Nach einer kurzen Phase, in der das Spiel ein wenig durchgehangen hat, legen wir dann das zweite Tor nach. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel gut und stabil runtergespielt. Für diesen Tag und das, was wir tun musste, war das einfach eine gute und stabile Leistung. Der Wermutstropfen, es nicht mehr in der eigenen Hand zu haben, ist da, unser Hauptfokus liegt aber darauf, unseren Job in Osnabrück zu machen. Dieses Spiel haben wir uns erarbeitet."

 

FCSP U19

Große – Skrijelj, Appe, Rinal (46. Freese), Dahaba – Merke, Kauschke – Steiger Borrero (75. Kolenda), Kankowski (86. Jahraus), Ampofo (62. Baraze Adam) – Winter

Cheftrainer: Benny Hoose

 

Tore: 1:0 Kankowski (1.), 2:0 Ampofo (38.)

SR: Niklas Olle

Fans: 100

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FCSP U17 – Hamburger SV 1:3 (1:2)

B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

 

Im finalen Duell in die Vize-Meisterschaft wollten die Kiezkicker ihren zweiten Platz verteidigen und sich dabei keinesfalls verstecken. Die St. Paulianer zeigten eine leidenschaftliche Vorstellung und setzten die "Rothosen" schon früh unter Druck. Dadurch hatten die Boys in Brown ihre Feldvorteile und erarbeiteten sich schließlich auch ihre Möglichkeiten.

Zunächst scheiterte Eric da Silva Moreira noch an HSV-Schlussmann Hannes Hermann, der sich nicht im kurzen Eck überraschen ließ (15.). Doch nur eine Minute später belohnten sich die Kiezkicker. Josha Oguazu bekam auf der rechten Halbspur etwas zu viel Platz zugestanden und vollstreckte mit einem flachen Schuss ins lange Eck (16.).

Im weiteren Verlauf glänzte der Stadtrivale aus dem Volkspark mit Effektivität. Der Ball rutschte durch zu Alex da Graca Marques, der mit der ersten Chance der Gäste überhaupt den Ausgleich markierte (29.). Auch wenn sich die "Rothosen" anschließend etwas befreien konnten, war ihr Führungstreffer mit dem Pausenpfiff sehr schmeichelhaft. Nach einer eigenen Ecke ließen sich die Braun-Weißen auskontern und da Graca Marques schlenzte die Kugel unter die Latte (40.+1).

Nach dem Seitenwechsel waren die St. Paulianer weiterhin bemüht, doch den erster Hochkaräter verbuchte der HSV-Doppeltorschütze für sich. Dieses Mal schob der Angreifer das springende Leder in zentraler Position aber deutlich über das Tor (55.). Nur sieben Zeigerumdrehungen später baute das Team von Tim Reddersen seinen Vorsprung aber aus. Fabio Balde drückte den Ball am zweiten Pfosten über die Linie (62.).

Nach dem folgenden Doppelwechsel brach da Silva Moreira, der nun über den linken Flügel angriff, häufiger hinter die Kette. Bei der besten Möglichkeit gelang es ihm jedoch nicht, Hermann zu überwinden und die Partie nochmal spannend zu machen (72.). Deswegen blieb es bei der 1:3-Niederlage, mit der die U17 die Saison auf einem bärenstarken dritten Platz beendet.

Cheftrainer Malte Schlichtkrull: "Die Niederlage tut schon weh, weil wir 30 Minuten ein richtig gutes Spiel machen. Wir lagen verdient in Führung, haben nichts zugelassen und mit einem langen Ball und individuellen Fehler schießen sie den Ausgleich. Daraufhin haben wir den Faden und den Fokus auf unser Spiel verloren. Das war heute sehr, sehr unglücklich."

 

FCSP U17

Ron. Seibt – Oguazu (78. Carvalho Brites), Bensch, Addai, Kretschmar – Gramberg – Rob. Seibt, Jovanovic – Erdem (62. Wagner) – da Silva Moreira, Jahraus (62. Brüning)

Cheftrainer: Malte Schlichtkrull

 

Tore: 1:0 Oguazu (16.), 1:1 da Graca Marques (29.), 1:2 da Graca Marques (40.+1), 1:3 Balde (72.)

SR: Jan-Philipp Schöneseiffen

Fans: 200

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VfL Wolfsburg U16 – FCSP U16 3:3 (2:1)

B-Junioren Regionalliga Nord

 

Die U16 erlebte in Wolfsburg eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle: Nachdem Tim Jonas Hoffmann die St. Paulianer nach Kopfballverlängerung Niklas Schöning in Führung brachte (26.). Noch vor der Pause drehten die Wolfsburger das Geschehen, weil Alexander Georgiadi (34.) und Elijas Aslanidis (38.) innerhalb von wenigen Minuten trafen.

Nach dem Seitenwechsel gelang dann Kevin Agyemang nach langer Verletzung sein erster Treffer, die Vorarbeit lieferte Tom Politz per Freistoß (45.). In der Schlussphase war es auch Agyemang, der einen VfL-Verteidiger zu einer Notbremse zwang (61.). Die Niedersachsen nutzten allerdings einen Konter, um durch Andrej Schlothauer wieder in Führung zu gehen (67.). In der Schlussphase gelang Jury Reiners dann aber doch noch der späte Ausgleich (70.).

Cheftrainer Max Janta: "In Anbetracht der Überzahl wäre mehr drin gewesen. Vor dem Spiel hätten wir den Punkt gerne mitgenommen, vom Spielverlauf hätten wir uns sicherlich mehr vorstellen können. Insgesamt war das von beiden Mannschaften ein richtig gutes und rassiges Spiel."

 

FCSP U16

Tempel – Gierth (41. Zschätzsch), Spieckermann, Dibamba, Reiners – Baum – Hoffmann, Schöning (70. Amaniampong), Politz, Rai (41. Agyemang) - Mbodje

Cheftrainer: Max Janta

 

Tore: 0:1 Hoffmann (26.), 1:1 Georgiadi (34.), 2:1 Aslanidis (38.), 2:2 Agyemang (45.), 3:2 Schlothauer (67.), 3:3 Reiners (70.)

SR: Gereon Koßmann

Fans: 70

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VfB Lübeck – FCSP U15 0:2 (0:0)

C-Junioren Regionalliga Nord

 

Die Ausgangslage ist klar: Wenn die U15 ihre letzten drei Spiele gewinnt, dann sind sie am Ende Staffelmeister. Im Auswärtsspiel beim VfB Lübeck mussten die Kiezkicker geduldig sein und in zwei Momenten auch auf Torhüter Yves Weitze zurückgreifen. Nach dem Seitenwechsel war es der gerade eingewechselte Max Stüven, der nach Ballgewinn von Marcel Kloster und Vorarbeit von Noah Palapies vollstreckte (49.). In der Nachspielzeit war es dann Vorlagengeber Palapies, der vom Punkt sein Torkonto auffüllte (70.+3).

Cheftrainer Thorben Sahs: "Wir können zufrieden sein. Der Gegner wollte von hinten raus Fußball spielen und hat auch seine Momente gehabt. Am Ende denke ich aber, dass wir aufgrund der Spielanteile verdient gewonnen haben. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgelassen. Wir haben das klare Ziel ausgegeben, die letzten drei Spiele zu gewinnen. Der erste Schritt ist uns dafür gelungen."

 

FCSP U15

Weitze – Petri, Schmitz, Schmidt, Esmer (47. Stüven), Herrmann, Kloster (55. Zym), Adu-Yeboah, Kiridzic (55. Schmidtner), Palapies, Rybka (55. Rosowski)

Cheftrainer: Thorben Sahs

 

Tore: 0:1 (49.) Stüven, 0:2 (70.+3) Palapies.

SR: Jann Philipp Dammaß

Fans: 75

 

 

(ms)

Fotos: FC St. Pauli

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